Hamm Archives - Ruhrgebiet aktuell

Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm

Posted by on September 12th, 2017  •  0 Comments  • 

Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm - Viele verschiedene aber nicht weniger schöne Exemplare sind hier zu beobachten Foto: VIP Ruhrgebiet/Janine Sauer-Crepulja

Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm

Im größten tropischen Schmetterlingshaus in NRW lassen sich tausende von tropischen Schmetterlingen entdecken

Schmetterlinge üben seit jeher eine große Faszination auf Menschen aus. Jeder ist entzückt, wenn diese bunten Falter im Sommer an einem vorbei flattern. Leider sind diese Momente jedoch nur sehr selten und meist viel zu kurz um den Falter mit seinen filigranen Flügeln in voller Pracht betrachten zu können. Wer sich einmal Zeit nehmen möchte, viele verschiedene Schmetterlinge genauer anzusehen und auch einiges über diese zu lernen, sollte unbedingt das Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm besuchen.

Mit circa 450 Quadratmetern ist das Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm das größte tropische Schmetterlingshaus in Nordrhein-Westfalen. Bis zu 2000 Schmetterlinge 80 verschiedener Arten fliegen innerhalb von einer Saison in dem Tropenhaus frei herum. Doch nicht nur die Schmetterlinge ziehen bewundernde Blicke auf sich. In dem Schmetterlingsgarten Hamm wachsen bei warmen Temperaturen von circa 26 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent auch floristische Schönheiten. Zahlreiche Orchideen und andere Urwaldgewächse geben einem das Gefühl, wirklich für einige Minuten durch die Tropen wandern zu können. Wenn man die Vielzahl an Schmetterlingen durch die Lüfte flattern sieht und beobachtet, wie sich diese an den bunten Blumen und tropischen Früchten laben, kommen in einem doch gleich Urlaubsgefühle hoch – sind die Schmetterlingsarten doch ursprünglich in tropischen Ländern wie Süd- und Mittelamerika, Afrika, Malaysia, Thailand und den Philippinen zu Hause.

 

Filigrane Schönheiten sind im Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm zu bewundern Foto: VIP Ruhrgebiet / Janine Sauer-Crepulja

Filigrane Schönheiten sind im Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm zu bewundern
Foto: VIP Ruhrgebiet / Janine Sauer-Crepulja

 

Die Schmetterlinge im Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm stammen jedoch nicht aus der freien Natur dieser Länder sondern ausschließlich aus Nachzuchten von Schmetterlingsfarmen, welche die Bedingungen des internationalen Artenschutzabkommens erfüllen.

Überall im Schmetterlingsgarten sind Futterschalen aufgebaut, an denen man die sich dort labenden Schmetterlinge besonders gut ansehen kann. Hier schafft es auch der ungeübte Fotograf einige tolle Fotos zu schießen, da die bunten Falter hier meist etwas länger verweilen. Aber auch an anderen Stellen setzen die Falter sich gerne nieder. So passiert es immer wieder einmal, dass ein Schmetterling auf dem Pullover eines Besuchers Platz nimmt. Ganz zur Verzückung aller Begleiter.

 

Ihr Besuch im Schmetterlingsgarten im Maximilianpark Hamm

Wer mehr über die Schmetterlinge erfahren möchte, sollte sich die Schaukästen im Schmetterlingshaus näher ansehen. Hier kann man die verschiedenen Stadien des Schmetterlingslebens vom Ei, über die Raupe zur Puppe bis zum fertigen Falter genau nachvollziehen. Kokons unterschiedlicher Größe und Farbe lassen kaum erahnen welch Schönheit mal aus diesen schlüpft. Auch andere spannende Insekten wie Riesengespensterheuschrecken sind hier zu entdecken.

Immer sonntags zwischen 14 und 16 Uhr stehen außerdem Experten für Fragen zur Verfügung und erzählen allerlei Interessantes und Wissenswertes zu den Faltern. Wer sich bereits zu Hause auf den Besuch des Schmetterlingsgarten vorbereitet, kann bereits auf der Homepage des Maximilianparks einen Forscherbogen für Kinder herunterladen. Für den Besuch sollte man in jedem Fall ausreichend Zeit einplanen, denn der Maximilianpark Hamm bietet mit zahlreichen Spielplätzen noch viele weitere interessante Stationen für Kinder und Familien. Aber auch wenn man ohne Kinder unterwegs ist, kann man den Maximilianpark mit seiner üppig blühenden Blumenpracht wunderbar bei eine Spaziergang genießen.

 

Schmetterling auf einer leckeren Orange im Schmetterlingshaus Hamm Foto: VIP Ruhrgebiet / Janine Sauer-Crepulja

Schmetterling auf einer leckeren Orange im Schmetterlingshaus Hamm
Foto: VIP Ruhrgebiet / Janine Sauer-Crepulja

 

Öffnungszeiten Schmetterlingshaus im Maximilianpark Hamm

Das Schmetterlingshaus Hamm hat nur in den Monaten von März bis Anfang Oktober geöffnet. In den Wintermonaten bleibt dies aufgrund der niedrigen Temperaturen geschlossen.

täglich    10.00-18.00 Uhr
ab dem  20.10.-5.11.2017     10.00-19.00 Uhr

ab dem 06.11.2017 geschlossen bis März 2018 (Winterpause)

 

Eintrittspreise:

Erwachsene: 3,- €

Kinder und Jugendliche von 4-17 Jahren, Auszubildende und Studenten: 2,-€

Familien (Eltern und eigene Kinder) 8,- €

Für Schulklassen geltende gesonderte Eintrittspreise.

 

Bitte beachten Sie, dass Sie um zum Schmetterlingshaus zu gelangen, bereits zuvor Eintritt für den Maxipark entrichten müssen. Dieser beträgt 4,50 € für Erwachsene und 3,- € für Kinder im Alter von 4-17 Jahren sowie für Ermäßigungsberechtigte. Auch für den Maximilianpark sind günstige Familientickets zum Preis von 13,- € verfügbar.

 

Orchidee im Schmetterlingshaus im maximilianpark Hamm Foto: VIP Ruhrgebiet / Janine Sauer-Crepulja

Orchidee im Schmetterlingshaus im maximilianpark Hamm
Foto: VIP Ruhrgebiet / Janine Sauer-Crepulja

 

Adresse:

Das Schmetterlingshaus befindet sich direkt mitten im Maximilianpark Hamm. Um zu diesem zu gelangen, muss man zunächst den Park betreten.

Alter Grenzweg 2
59071 Hamm

Tel. (02381) 982100

www.maximilianpark.de

Weitere Ausflugsziele NRW an denen Sie Tiere hautnah erleben können finden Sie unter Zoos und Tierparks NRW.

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Im Maximilianpark

Klangkosmos Hamm Mande-Musiktradition

Posted by on August 14th, 2017  •  0 Comments  • 

Zeitgenössische Interpretationen der uralten Mande-Musiktradition

„Ich bin dann mal weg!“ Spannende wie klanglich außergewöhnliche Reiseziele auf vier Kontinenten und einem Inselstaat werden in der neuen Klangkosmos-Saison von September 2017 bis zum Juni 2018 immer dienstags um 18 Uhr in der Lutherkirche angesteuert. Im Zentrum steht die persönliche Begegnung mit Musikern von nah und fern, die ihre kulturellen Schätze in lebendigen Konzerten vor Ort präsentieren. Alt und neu sind dabei keine Gegensätze, sondern sorgen für den Erhalt und das Weiterleben von Traditionen.

Die erste Reise der neuen Saison führt am Dienstag, 5. September auf den afrikanischen Kontinent – nach Mali.

Hier beginnt der Tag meist mit Musik: die Rufe der Muezzins erschallen und wenig später vermischen sich die Klänge der Morgensendung der lokalen Radiostation mit den täglichen Alltagsarbeiten. Kaum eine andere traditionelle Musik kann sich mit der Malis messen und die Malier sind zu Recht stolz auf die Schönheit ihrer Melodien. Hohes Ansehen genießen daher auch die hiesigen Musiker, Griots oder auch Jelis genannt. Sie sind Bewahrer und Hüter von Geschichte und Wissen, Literatur und Musik. Griot ist die französische Bezeichnung der Musikerkasten Westafrikas, deren Rolle mit denen der Troubadoure in Europa vergleichbar ist.

Den größten Bevölkerungsanteil Malis stellen die Mande-Völker – mehrheitlich im Süden des Landes beheimatet – zu denen u. a. die Bambara, Malinke und Dioula (Jula) gehören. Seit dem Frühmittelalter standen Griots in den großen Reichen der Mande im Dienst wohlhabender Persönlichkeiten, von Herrschern und religiösen Führern, waren geschätzte und vertrauenswürdige Botschafter und Ratgeber. Auf diese Zeit geht das Wirken der bedeutenden Griot-Familien zurück, in denen Männer die Instrumente spielen und die Frauen singen.

 

Trio Da Kali

Dieser Tradition folgt das Trio Da Kali mit Sängerin, Balafon-Meister (ein in Westafrika sehr verbreitetes Xylofon) und Bass Ngoni-Spieler (Spieß-Langhalslaute). Die drei haben es sich zur Aufgabe gemacht, das uralte, traditionelle Repertoire zeitgenössisch zu interpretieren. Sie sind Sprachrohre einer friedlichen Bewegung, die die Weisheiten ihrer Vorfahren in einen unendlichen Melodienfluss verwandeln und mit der subtilen Kraft der Poesie und einem unverwechselbaren Rhythmus die Menschen weltweit erreichen und begeistern.

Sängerin Hawa Kassè Mady Diabaté ist die Tochter des legendären Kassé Mady Diabaté und wird dank ihrer reichen, eindrucksvollen Stimme und ihrem natürlichen Vibrato gern mit Mahalia Jackson verglichen. Künstlerischer Leiter des Ensembles und Balafon-Meister Lassana Diabaté hat schon mit vielen bedeutenden Künstlern Westafrikas gespielt, darunter auch in Toumani Diabatés Symmetric Orchestra. Jüngstes Mitglied des Trios ist Mamadou Kouyaté, der seinem Vater Bassekou in seinen Ngoni-Künsten in nichts nachsteht. Und genau wie er webt er zeitgenössische Emotionen in die uralten Traditionen.

Seit seiner Gründung hat das Trio Da Kali in vielen großen Konzerthallen der Welt gespielt: 2012 in der Royal Albert Hall bei den BBC Proms, den traditionsreichen Londoner Sommer-Promenadenkonzerten. 2013 folgten dann Konzerte mit Toumani Diabaté am Theater de la Ville in Paris und in der Royal Festival Hall als Teil des London Jazz Festivals. 2015 unternahmen sie in Großbritannien die Making Tracks Tour, gefolgt von zahlreichen Auftritten auf den großen Weltmusik-Festivals in Europa und Afrika.

Das Konzert des Trio da Kali beginnt um 18 Uhr in der Lutherkirche (Martin-Luther-Straße 27b, 59065 Hamm), der Eintritt ist wie immer frei!

Quelle: Kulturbüro der Stadt Hamm

Foto: © Youri Lenquette


Flunkertour Stadtführung in Hamm

Posted by on August 1st, 2017  •  0 Comments  • 

Stadtführung in Hamm

Flunkertour mit Lore und Kalleinz

Von Lore Schummelowski und Kalleinz Kwatschkowicz alias Petra Strassdas und Ole Arntz kriegt man nicht genug? Dann sollte man bei der unterhaltsamen Fortführung der „Flunkertour“, der „Flunkertour 2“ mit den zweien am 6. August (Sonntag) mitgehen. Rund zwei Stunden spazieren die Gäste mit ihnen durch den Kurpark und können rätseln, welche der Geschichten tatsächlich wahr oder doch geflunkert ist. Selbstverständlich werden auch wieder gemeinsam Gassenhauer gesungen und auch Lores geliebter „Hacken-Porsche“ ist dabei – randvoll gefüllt mit kleinen Gewinnen und Snacks.

Infos und Tickets gibt es in der „Insel“ am Bahnhof sowie online unter www.hammshop.de

Quelle: Pressestelle der Stadt Hamm

Foto: Thomas Gawel


Von Argentinien bis Andalusien

Posted by on Juli 17th, 2017  •  0 Comments  • 

Von Argentinien bis Andalusien

Feurige Gitarrenklänge aus südlichen Gefilden erwarten die Besucher beim letzten Nachmittagskonzert der Saison

am 6. August um 15 Uhr im Musikpavillon mit dem Duo Cafe Tal und dem Perkussionisten Ulrich Janssen – Eintritt frei

„De Argentina a Andalucía“ ist in etwa eine grobe Zusammenfassung der Reisen, die Sabine Häcki und Guido Ryborsch alias „Cafe Tal“ seit ihrer Jugend unternommen haben. Mal beruflich, mal als Globetrotter und immer mit der Gitarre als Sprachrohr, knüpften sie schnell Kontakte und lernten Kunst und Kultur verschiedenster Länder kennen. So spannt sich auch der musikalische Bogen ihres aktuellen Programms von Lateinamerika bis zur iberischen Halbinsel.

Die Wege der beiden Musiker kreuzten sich in Deutschland und sie merkten schnell, dass sie sich musikalisch ideal ergänzten. Aus sporadischen Treffen wurden gemeinsame Probenwochenenden und innerhalb kürzester Zeit entwickelten sie eine gemeinsame musikalische Sprache, die sich durch außergewöhnliche Klangfarben und Freude am Kommunizieren auszeichnet. Zwei Gitarren und zwei Stimmen – rhythmisch und temperamentvoll aber auch poetisch und romantisch – und manchmal voller Fernweh!

Häcki und Ryborsch interpretieren Liedermacher Lateinamerikas wie Atahualpa Yupanqui oder Mercedes Sosa genauso wie auch hierzulande bekannte Songs wie „La camisa negra“ oder „Tic Tic Tac“- ohne zu kopieren. Im Repertoire befinden sich außerdem traditionelle lateinamerikanische Folklore, Rumbas der Gipsy Kings und natürlich eigene Kompositionen. Unterstützt wird das Duo durch den Hammer Schlagzeuger und Perkussionisten Ulrich Janssen, der sonst bei seiner

Jazzband Marcuse68 den Takt vorgibt. Mit seinem Drumset, Cajon und Conga  bereitet er den spanischen Latinoboden für Cafe Tal und sorgt für die Extraportion Groove.

Das Konzert mit „Cafe Tal“ findet im Musikpavillon im Kurhausgarten am 6. August um 15 Uhr mit dem Duo Cafe Tal und dem Perkussionisten Ulrich Janssen statt, der Eintritt ist wie immer frei!

Quelle: Kulturbüro der Stadt Hamm

Foto: ©John Richter


Festival-Flair beim MuPa III

Posted by on Juli 17th, 2017  •  0 Comments  • 

Festival-Flair beim MuPa III

Aller guten Dinge sind drei: ein weiteres Mal verwandelt sich der Musikpavillon im Kurparkgarten Hamm an einem Samstagabend zum „Rockpavillon“.

Fünf Formationen unterschiedlicher Couleur werden am 12. August ab 18 Uhr das Publikum unterhalten, aufstrebende „Jungbands“ sind ebenso dabei wie alte Hasen. Musikalisch wird es poppig, rockig, punkig – kurzum, ungewöhnlich.

Los geht’s mit einer jungen Formation von „nebenan“: Alles begann im Juli 2009 in Unna mit einem spontanen Treffen von Lucas und Bassti. die sofort feststellten, wie gut sie musikalisch zusammenpassen. Der erste gemeinsame Song entstand, dem schnell weitere folgen sollten – „Chuck“ wurde aus der Taufe gehoben. Yanik und Joschi vervollständigten das Quartett, das seitdem mit eigenen wie ausgesuchten und stilistisch angepassten Coversongs seinen „Sinn für das Besondere“ unter Beweis stellt.

„Red Ivy“ aus Werne haben sich 2012 als Schülerband gegründet, drei Jahre später dann eine komplett neue Richtung eingeschlagen – weg von Covermusik hin zu eigenen Songs. Seitdem kreieren sie mit einprägsamen Melodien, progressiven Elementen und der weiblichen Stimme ihrer Sängerin einen Sound, der in den Köpfen bleibt und überzeugen mit ihrem frischen Klang. 2016 gewannen sie bei WDR2 einen Auftritt als Vorband beim Sommer Open Air in Gladbeck.

Ein Heimspiel haben „Mitte Oktober“: Die vier Jungs aus Hamm die sich – wie sollte es anders sein – mitten im Oktober (2015) zusammenschlossen – begeistern mit deutschsprachigem Pop-Rock, angereichert mit einigen elektronischen und atmosphärischen Elementen. Ihre mit Rapeinlagen gespickten Lieder behandeln Alltagsthemen, besonders live sind die vier dank ihrer energiegeladenen Bühnenpräsenz ein echtes Erlebnis. Erst kürzlich erschien ihre erste EP.

Smile & Burn sind die Definition von Punkrock – roh, gleichzeitig aber organisch und vielschichtig

und vor allem – kompromisslos. Mit ihrer unverwechselbaren Berliner Rotzigkeit und den ungezügelten Live-Shows reißen sie das Publikum schon seit neun Jahren in über 270 Konzerten mit. Ihre Videos haben Kultstatus im Internet, sie tourten bereits durch Japan und England und haben gerade ihr viertes Album „Get better, get worse“ veröffentlicht.

Zu guter Letzt gibt’s Honigbeat mit „Honigdieb“: Schamlos werden Breakbeat mit Hardrock oder mittelalterliche Klänge mit Reggea, Ska oder Polka kombiniert und mit Ohrwurmmelodien zu unvergesslichen Songs komponiert. Querflöte, Geige, Kontrabass, Schlagzeug, Gitarre, Gesang und diverse Spezial-Instrumente sorgen für den kraftvollen Sound. Sir Hannes und seine fünf Mitmusiker sind beliebte Festivalgäste, waren mit Chumbawamba, der New Model Army und auch schon erfolgreich in China auf Tour.

Das MuPa III-Festival startet am 12. August ab 18 Uhr im Musikpavillon im Kurhausgarten Hamm (Ostenallee 87, 59071 Hamm), der Eintritt ist frei!

Quelle: Kulturbüro der Stadt Hamm

Foto: © MaxThrelfall


Wind, Wellen und Meer

Posted by on Juli 17th, 2017  •  0 Comments  • 

Wind, Wellen und Meer

Eine weitere Premiere in dieser Saison in der „Kulturzeit im Kurpark“: Chormusik wurde zwar von Beginn an großgeschrieben, doch erstmalig ist am Sonntag, 16. Juli, um 15 Uhr ein echter Shanty-Chor im Musikpavillon zu Gast: die Geinegge-Knurrhähne.

Nicht nur an Land wurde früher bei der Arbeit gesungen, auch auf den großen Handels- und Fischfangschiffen erschallten die Gesänge der Matrosen. Dabei ging es weniger um musikalische und sprachliche Aspekte, als in erster Linie darum, die Arbeit der Seeleute zu unterstützen und einen gemeinsamen Takt zu halten: z. B. beim Segel setzen, Wechsel der Segelrichtung oder Anker lichten.
Heute wird auf See eher selten gesungen, dafür erfreuen sich Shantys und Seemannslieder an Land großer Beliebtheit. Zahlreiche Formationen, meist in der Nähe von Hafen- oder Küstenstädten, pflegen das traditionelle Liedgut.

Doch auch „auf dem platten Land“ sind sie zu finden – wie die „Geinegge-Knurrhähne“. 1959 wurde der Chor von einigen Mitgliedern der Marinekameradschaft Bockum-Hövel unter dem klingenden Motto „Lieder von der Waterkant singen wir im Binnenland“ gegründet. Im Laufe der Zeit schlossen sich zahlreiche neue Sänger an und mittlerweile ist der Chor weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Musikalisch wird die Formation von Akkordeons, Gitarren und einer Bassgitarre begleitet. Gesungen wird von Sehnsucht, Freiheit, Fernweh und Heimweh, von der Liebe und von der rauen See, dazu passend im „Traumschiff“-Look gekleidet. Auch der Name kommt nicht von ungefähr: bei den „Knurrhähnen“ handelt es sich um eine Familie bodenbewohnender Meeresfische, die tatsächlich knurrende Geräusche von sich geben.

Quelle: Pressestelle der Stadt Hamm

Foto: © Nina Vester


Bekanntes und Unbekanntes von der Grünen Insel

Posted by on Juli 4th, 2017  •  0 Comments  • 

Bekanntes und Unbekanntes von der Grünen Insel

Die nächste „Kulturzeit im Kurpark“ im Musikpavillon entführt am 9. Juli um 15 Uhr – nach Neuseeland zum Saisonauftakt – auf eine weitere „Grüne Insel“: das Duo „STOUT!“ nimmt die Besucher dann mit nach Irland.

STOUT!: Dahinter verbergen sich Mario Kuzyna und Simon Scherer, deren gemeinsame Mission es ist, Irish Folk von den Dubliners und Clancys bis hin zu modernen Interpreten neues Leben einzuhauchen. Ihr Repertoire reicht von lauten, rauen Pub-Songs über gefühlvoll arrangierte Balladen bis zu mitreißenden Tune-Sets. Dabei gelingt es dem Duo, sowohl den Gassenhauern als auch den weniger bekannten Stücken ihre ganz eigene Note zu verleihen und sie frisch und neu erklingen zu lassen.

Durch vielfältige Instrumentierung in allen Kombinationen zweier Gitarren, dem Tenor-Banjo und dem Knopfakkordeon, aber vor allem mit ihren beiden charakteristischen, harmonisierenden Stimmen erzeugen sie einen überraschend breiten Klang. So entsteht Folk, der auf Traditionen setzt, aber zeitgleich durch die kreativen Arrangements und frischen Ideen des Duos neu auflebt. Ihre starke Bühnenpräsenz, das energiegeladene, vor Freude sprühende Spiel und jede Menge Humor verleihen ihren Konzerten eine ganz eigene Note.

Mario und Simon sind schon seit ihrer frühen Jugend Musiker mit Leib und Seele, haben diverse Band- und Bühnenerfahrungen gesammelt. Bei Workshops, Sessions und Konzerten haben sie von Szenegrößen gelernt und dabei ihr Wissen und Können laufend erweitert. Kennengelernt haben sich die beiden beim Irish Folk & Celtic Music Festival in Balve. Dort haben sie schnell bemerkt, dass sie dieselben Songs und Tunes mögen und beschlossen, ihre Talente fortan zusammenzulegen. Seitdem bauen sie ihr Repertoire stetig aus und begeistern in ganz Deutschland das Publikum.

Das Konzert mit „STOUT!“ findet im Musikpavillon im Kurhausgarten statt, der Eintritt ist wie immer frei!

Quelle: Pressestelle der Stadt Hamm

Foto: © Christian Daitsche_fotobonn


Frühjahrsmarkt Maximilianpark

Posted by on März 14th, 2017  •  0 Comments  • 

Frühjahrsmarkt

Maximilianpark Hamm

Frühjahrsmarkt vom 07.04. – 09.04.2017

Der Frühjahrsmarkt im Maximilianpark ist ein beliebtes Event seit einigen Jahren. Mit einem bunten Markt wird der Frühling willkommen geheißen. Auf dem Gelände des Parks und im Festsaal finden rund 180 Stände platz. Angeboten werden Handwerkskunst, Lebensmittel und frühlingshafte Dekorationen. Die Stände der Aussteller sind liebevoll dekoriert und lassen garantiert bei allen Frühlingsgefühle aufkommen. Das schöne und natürlich Ambiente des Parks untermalen das fröhliche Treiben. Der Frühjahrsmarkt ist ein tolles Ausflugsziel für Familien, Paare und Senioren.

Eintrittspreise:

Eintritt Erwachsene 5,00 €

Kinder 3,00 €

Familien 13,00 €

Maxipark-Jahreskarten- und RUHR.TOPCARD-Inhaber: frei

Der Markt ist zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr geöffnet

Weitere Informationen zum Maximilianpark finden Sie auch hier:

 

Maximilianpark

 

 

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