Posted by Jastin K. on September 15th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on September 14th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on September 13th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Posted by Jastin K. on September 12th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on September 11th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
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Posted by Jastin K. on September 8th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on September 7th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
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Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on September 6th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
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Posted by Jastin K. on September 5th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on September 4th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on September 3rd, 2017
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Führungen durch das Ikonen-Museum / Institut für Stadtgeschichte in Recklinghausen
Gleich fünf verschieden Führungen durch die städtischen Museen warten in Kürze auf interessierte Besucher. Den Beginn machen zwei öffentliche Führungen im Institut für Stadtgeschichte.
Am Donnerstag, 31. August, bietet sich die Gelegenheit, Stadtgeschichte im „Doppelpack“ zu erleben. Um 16 Uhr wird Reintje Brenders interessierte Besucher durch die Dauerausstellung der Retro Station begleiten und ihnen die wichtigsten Stationen von der frühen Besiedlung bis zur Gegenwart Recklinghausens erläutern.
Um 17 Uhr schließt sich dann die Führung durch die Sonderausstellung „Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte“ an. Im Rahmen der Veranstaltungen des Vereins für Orts- und Heimatkunde e.V. wird Arno Straßmann Mitgliedern sowie Interessierten die wichtigsten Objekte nahebringen sowie die Ergebnisse der letzten großen Ausgrabungen am Kirchplatz und am Löhrhof vermitteln.
Die Teilnahme an beiden Führungen sowie der Besuch des Museums an der Hohenzollernstraße sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Führungen für Kinder und Erwachsene im Ikonen-Museum
Das Ikonen-Museum am Kirchplatz 2a bietet am Samstag, 2. September, von 14 bis 17 Uhr eine Führung für Kinder von sechs bis 14 Jahren an. Kunsthistorikerin Dr. Johanna Lohff zeigt dabei die Höhepunkte der bedeutenden Sonderausstellung „Petrus und Paulus“ und arbeitet im Anschluss mit den jungen Teilnehmern in einem kleinen Workshop kreativ zum Thema Ikonen.
Der Eintritt pro Kind beträgt fünf Euro inklusive Materialkosten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird bis zum 31. August um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 02361/501941.
Für Erwachsene findet am Tag darauf eine Führung statt:
Am Sonntag, 3. September, um 15 Uhr zeigt und erklärt Kunsthistorikerin Elisabeth Goeke-Mayr die bedeutende Ikonen-Sammlung.
Der Eintritt ins Museum kostet sechs Euro (ermäßigt drei Euro). Zusätzliche Kosten durch die Teilnahme an den Führungen entstehen nicht.
Quelle: Pressestelle der Stadt Recklinghausen
Achtung! Bitte beachten Sie die zwei verschiedenen Veranstaltungsorte
Posted by Jastin K. on September 2nd, 2017
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Führungen durch das Ikonen-Museum / Institut für Stadtgeschichte in Recklinghausen
Gleich fünf verschieden Führungen durch die städtischen Museen warten in Kürze auf interessierte Besucher. Den Beginn machen zwei öffentliche Führungen im Institut für Stadtgeschichte.
Am Donnerstag, 31. August, bietet sich die Gelegenheit, Stadtgeschichte im „Doppelpack“ zu erleben. Um 16 Uhr wird Reintje Brenders interessierte Besucher durch die Dauerausstellung der Retro Station begleiten und ihnen die wichtigsten Stationen von der frühen Besiedlung bis zur Gegenwart Recklinghausens erläutern.
Um 17 Uhr schließt sich dann die Führung durch die Sonderausstellung „Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte“ an. Im Rahmen der Veranstaltungen des Vereins für Orts- und Heimatkunde e.V. wird Arno Straßmann Mitgliedern sowie Interessierten die wichtigsten Objekte nahebringen sowie die Ergebnisse der letzten großen Ausgrabungen am Kirchplatz und am Löhrhof vermitteln.
Die Teilnahme an beiden Führungen sowie der Besuch des Museums an der Hohenzollernstraße sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Führungen für Kinder und Erwachsene im Ikonen-Museum
Das Ikonen-Museum am Kirchplatz 2a bietet am Samstag, 2. September, von 14 bis 17 Uhr eine Führung für Kinder von sechs bis 14 Jahren an. Kunsthistorikerin Dr. Johanna Lohff zeigt dabei die Höhepunkte der bedeutenden Sonderausstellung „Petrus und Paulus“ und arbeitet im Anschluss mit den jungen Teilnehmern in einem kleinen Workshop kreativ zum Thema Ikonen.
Der Eintritt pro Kind beträgt fünf Euro inklusive Materialkosten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird bis zum 31. August um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 02361/501941.
Für Erwachsene findet am Tag darauf eine Führung statt:
Am Sonntag, 3. September, um 15 Uhr zeigt und erklärt Kunsthistorikerin Elisabeth Goeke-Mayr die bedeutende Ikonen-Sammlung.
Der Eintritt ins Museum kostet sechs Euro (ermäßigt drei Euro). Zusätzliche Kosten durch die Teilnahme an den Führungen entstehen nicht.
Quelle: Pressestelle der Stadt Recklinghausen
Achtung! Bitte beachten Sie die zwei verschiedenen Veranstaltungsorte
Posted by Jastin K. on September 1st, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 31st, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 30th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 29th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 28th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 25th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 24th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 23rd, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 22nd, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 21st, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Posted by Jastin K. on August 18th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 17th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 16th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 15th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 14th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
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Posted by Jastin K. on August 11th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 10th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 9th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Posted by Jastin K. on August 8th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Posted by Jastin K. on August 7th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
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Posted by Jastin K. on August 4th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 3rd, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 2nd, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on August 1st, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
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Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
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Posted by Jastin K. on Juli 31st, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on Juli 28th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on Juli 27th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Posted by Jastin K. on Juli 26th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Posted by Jastin K. on Juli 25th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Posted by Jastin K. on Juli 24th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
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Posted by Jastin K. on Juli 21st, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
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Posted by Jastin K. on Juli 20th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on Juli 19th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
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Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
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Posted by Jastin K. on Juli 18th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on Juli 17th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on Juli 14th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on Juli 13th, 2017
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1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen
Posted by Jastin K. on Juli 12th, 2017
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Ausstellung im Stadtarchiv:
1000 Quellen – Archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte
Anlässlich der Ersterwähnung von Recklinghausen in einer Urkunde vor 1000 Jahren gibt vom 23. Juni bis 15. September eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12.
Gezeigt werden archäologische und urkundliche Zeugnisse aus zehn Jahrhunderten Stadtgeschichte. Quellen aus Mittelalter und Neuzeit werden zu sehen sein, aber auch ein Selekt der ältesten Urkunden aus den Beständen des Stadtarchivs. Damit zeigt das Institut für Stadtgeschichte erstmals ein anschauliches, über Jahrhunderte reichendes Panorama der Geschichte Recklinghausens, das sich gleichermaßen über archäologische und archivische Quellen erstreckt.
Zum ersten Mal werden auch Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen in der Altstadt von Herbst 2013 ausgestellt. Das von der LWL-Archäologie geleitete Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ bescherte ganz neue Erkenntnisse über die ältere Geschichte Recklinghausens. In unmittelbarer Nachbarschaft von Ikonenmuseum und Petruskirche stießen Archäologen auf einer Fläche von circa 830 Quadratmetern in unbekannte Schichten vor, welche den bis dahin verborgenen hochmittelalterlichen Siedlungskern Recklinghausens berühren.
Aber auch die jüngeren Jahrhunderte bis in die Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts haben ihre Spuren unter dem Pflaster des Kirchplatzes hinterlassen, der sich buchstäblich als „Krypta“ der Stadtgeschichte erweist. Ferner sind aus dem Boden des alten Gerberviertels, über dem sich nunmehr das Palais Vest erhebt, seit 2011 ebenfalls mittelalterliche Fundstücke zu Tage getreten.
Solche Artefakte und Überreste zeugen auf vielfältige Weise vom Alltag, vom Leben und Streben, vom Bauen, Wohnen und Arbeiten, von Handel und Wandel in Alt-Recklinghausen.
Die Ausstellung zum 1000-jährigen Jubiläum der Ersterwähnung Recklinghausens präsentiert nun erstmalig eine aussagekräftige Auswahl der interessantesten Relikte und Bodenfunde aus rund zehn Jahrhunderten Stadthistorie.
Gezeigt werden im Einzelnen: Gebrauchskeramik (Fragmente von Gefäßen, Töpfen, Bechern, Kannen): Sichtbar wird mittelalterliches und frühneuzeitliches Alltagsleben (11. bis 18. Jahrhundert), die Fundorte waren vormalige Gruben und Kellerfundamente von Wohnbebauung am Kirchplatz. Dazu gehören auch: Reste von Kinderspielzeug, Knochen, ein Musikinstrument (sog. Munica, kleine Panflöte) Schmuck (Ringe), Münzen, frühneuzeitliche Kleidungsüberreste (Schuhe, Knöpfe o.ä.). Aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich „Kleinzeug“ bürgerlicher Lebenskultur erhalten: verzierte Pfeifenköpfe. Tischglöckchen, ein Tintenfass. Ebenso die Zeitgeschichte ist vertreten mit zwei Email-Schildern einer Dienststelle der NSDAP.
Ergänzend zu den Überresten hochmittelalterlicher Lebensweise werden die ältesten Urkunden des Stadtarchivs präsentiert: die Stadtrechtsurkunde (1236); die Urkunde über den Brand und den Wiederaufbau der Pfarrkirche St. Peter (1247), die erzbischöfliche Schenkung eines Marktplatzgrundstückes zum erstmaligen Bau eines Rathauses (1256), schließlich ein privatrechtlich gestaltetes Grundstücksgeschäft in Gestalt einer Urkunde mit dem ältesten erhaltenen städtischen Siegelabdruck (1253). Die pergamentenen Schriftzeugnisse demonstrieren, dass Recklinghausen schon im 13. Jahrhundert urbane Standards entwickelt hatte.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 8 bis 13 Uhr
Mittwoch: 8 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Quelle: Pressestelle Recklinghausen
Foto: Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen