Immer samstags um 15 Uhr werden in der Zeche Hannover in Bochum interessante Themenführungen angeboten (gilt nur innerhalb der Saison von April bis Oktober ). Die Führungen an den ersten drei Samstagen im Monat eignen sich für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 10 Jahren. Die sogenannte Erlebnisführung welche immer am 4. Samstag im Monat stattfindet, eignet sich bereits für Familien mit Kindern ab 6 Jahren.
Jeden 1. Samstag im Monat: Wege der Migration
Jeden 2. Samstag im Monat: Wohnen auf der Seilscheibe
Jeden 3. Samstag im Monat: Kohle, Koks, Konsumanstalt
Jeden 4. Samstag im Monat: Erlebnisführung
Alle offenen Führungen dauern circa 2 Stunden. Die Teilnahme beträgt 2,50 pro Person.
Treffpunkt für die Führungen ist der Zechenvorplatz der Zeche Hannover.
Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0234 6100-874 oderüber die E-Mail-Adresse zeche-hannover@lwl.org ist gewünscht. Bitte informieren Sie sich hier auch über mögliche Terminverschiebungen oder Ausfälle durch Feiertage oder ähnliches.
Beitragsbild: Die Dampffördermaschine der Zeche Hannover in Bochum ist die älteste an ihrem Originalstandort erhaltene Dampffördermaschine im Ruhrgebiet
Foto: LWL/Hudemann
„ Kunst & Kohle “: Die RuhrKunstMuseen planen Ausstellungsprojekt zum diesjährigen Kohleausstieg
17 RuhrKunstMuseen nehmen das Ende der Steinkohleförderung zum Anlass für das größte städteübergreifende Ausstellungsprojekt, das je zu diesem Thema umgesetzt wurde. In 13 Städten der Metropole Ruhr werden von Mai bis September 2018 zeitgleich künstlerische Positionen gezeigt, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema „Kohle“ auseinandersetzen – wiederkehrende inhaltliche und formale Elemente der Kunstwerke sollen die Ausstellungsorte zu einem großen Ganzen verbinden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt die Schirmherrschaft für dieses Großprojekt.
Mit dem Kohleausstieg endet 2018 in Deutschland mehr als ein bedeutender Industriezweig: Das Kapitel einer über 150 Jahre andauernden Geschichte schließt, die insbesondere das Gesicht des Ruhrgebiets, das Selbstverständnis seiner Bewohner und die Entstehung seiner einmaligen Kunst- und Kulturlandschaft bestimmt hat. Die mit dem Bergbau verbundenen Facetten der Region – die von der Industrie geprägte Landschaft, die harte körperliche Arbeit unter Tage, das Material Kohle an sich, der unprätentiöse und solidarische Menschenschlag, der Strukturwandel – inspirieren und faszinieren Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt seit jeher.
Vor diesem Hintergrund führen die RuhrKunstMuseen zum Ende der Steinkohleförderung künstlerische Positionen unter dem Ausstellungstitel „ Kunst & Kohle “ zusammen, die sich sowohl retrospektiv als auch perspektivisch der Frage nach der kulturellen Dimension dieses Einschnitts widmen.
„Thematische Gruppenausstellungen wechseln sich mit Einzelpräsentationen ab“, verrät Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, Initiator des gemeinsamen Ausstellungsprojekts, „Dabei werden alle künstlerischen Medien abgedeckt und es entsteht das wohl größte Projekt dieser Art zum Thema Kohle, das je in der Region zu sehen war.“
So zeigt das Josef Albers Museum Quadrat Bottrop künstlerisch-dokumentarische Fotografien der Industriearchitektur von Bernd und Hilla Becher, die längst zum kunsthistorischen Kanon gehören. Im Kunstmuseum Gelsenkirchen verwandelt sich industrielles Erbe in raumgreifende Installationen. Die grafischen Zeichnungen Hermann Kätelhöns im Museum Folkwang sind mit ihren Hochöfen, Zechen, Kokereien und Eisenbahnen geprägt vom typischen Landschaftsbild des frühen 20. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bochum rückt die Verbindung von Kunst, Religion und Bergbau in den Vordergrund, während Helga Griffiths im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr der Kohle ihren Duft entlockt. In Duisburg widmen sich mit dem Lehmbruck Museum, dem Museum DKM und dem MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst gleich drei Museen der Faszination Bergbau. Neben Werken von Künstlern der 1960er Jahre, werden hier auch aktuelle Positionen zu sehen sein, die sich etwa mit dem Material Kohle oder auch der Sprache der Bergleute auseinandersetzen.
Im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, Märkischen Museum Witten und Emschertal-Museum Herne sind Kunstwerke von Jeremy Deller, Olaf Metzel und Ibrahim Mahama zu sehen, die den Blick auf die dunklen Seiten des Bergbaus lenken und die Folgen von Globalisierung und Ausbeutung der Arbeitskräfte beleuchten. Viele Klischees, die dem Ruhrgebiet anhaften, lassen sich in den naiven Gemälden der malenden Kumpels von der Ruhr finden, die im Museum Ostwall im Dortmunder U gezeigt werden. Wie Comiczeichner auf das Thema der Kohle sehen, erfährt man in der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen. Gegensatzpaare wie Hell und Dunkel, Oben und Unten sind im Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna und der Kunsthalle Recklinghausen zentrale Themen. Die Herner Flottmann-Hallen präsentieren verkohlte Holzskulpturen des walisischen Bildhauers David Nash. Abstrakt wird es im Museum unter Tage in Bochum – hier steht die Farbe Schwarz im Mittelpunkt der Ausstellung.
„Wir freuen uns, dass sich die RuhrKunstMuseen so engagiert und in ihrer Zusammenarbeit über die Stadtgrenzen hinweg mit einem sehr facettenreichen Ausstellungskonzept in unsere Initiative ‚Glückauf Zukunft!‘ zum Ende des deutschen Steinkohlenbergbaus einbringen. Sie bereichern ‚Glückauf Zukunft!‘ dadurch um eine wichtige Perspektive – die der Künstlerinnen und Künstler – und schaffen ein aufmerksamkeitsstarkes Angebot vor der Haustür der Menschen“, so Dr. Werner Müller, Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung. Prof. Dr. Wolfgang Heit, Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung freut sich über die bundesweite Strahlkraft, die das gemeinsame Vorhaben der Museen für die gesamte Region hat: „Dass Bundespräsident Steinmeier die Schirmherrschaft für diese Ausstellung übernimmt, verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Bedeutung des Bergbaus – und dessen Ende – in ganz Deutschland greifbar zu machen. Das Ruhrgebiet muss eigenständige Kultur- und Bildungsregion werden.“
Dank der großzügigen Unterstützung der RAG-Stiftung, der Brost-Stiftung, des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Kunststiftung NRW wird dieses Ausstellungsprojekt der RuhrKunstMuseen realisierbar. Abgerundet wird es durch ein umfangreiches Vermittlungsprogramm und Begleitveranstaltungen, die den Stellenwert des Bergbaus auch in der Musik, dem Film, dem Theater und der Literatur verdeutlichen.
Weitere Informationen zum Ausstellungsprojekt „Kunst & Kohle“ finden Sie ständig aktualisiert unter www.ruhrkunstmuseen.com
Das in Bochum gelegene Museum beleuchtet die Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet und eignet sich mit einem tollen Themenspielplatz als Ausflugsziel für die ganze Familie
Die ursprünglich zur Steinkohleförderung eröffnete Zeche Hannover in Bochum ist heute ein beliebtes Ausflugsziel im Ruhrgebiet. Wo damals täglich mehrere Tonnen Kohlen gefördert wurden, befindet sich heute ein Industriemuseum des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) welches Einblicke in die Bergbaugeschichte des Ruhrgebiets gibt. Dem Thema Kohle bleibt die ehemalige Zechenanlage somit treu. Erhalten sind der Malakow-Turm über Schacht 1 sowie das ehemalige Maschinenhaus. Diese können innerhalb der regulären Öffnungszeiten des Museums selbstständig oder im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Highlight des Museums ist die originale noch funktionstüchtige Fördermaschine von 1893.
Neben der Besichtigung der erhaltenen Zechengebäude bietet das Museum während der Saison von März bis Oktober mit dem Kohlenbergbau verbundene Ausstellungen sowie Sonderveranstaltungen. Dazu gehören beispielsweise Lesungen, Vorträge, Workshops sowie Führungen. Das Museum richtet sich jedoch nicht nur an erwachsene Besucher. Kinder und Familien zeigen sich vor allem begeistert von dem tollen als Mini-Bergwerk gestalteten Themenspielplatz Zeche Knirps und Flözians Schatzkammer.
Wer also etwas über den Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet erfahren möchte, ist in diesem Museum NRW genau richtig. Der Eintritt ist übrigens kostenfrei. Die Teilnahme an Führungen in der Zeche Hannover kostet in der Regel 2,50 € pro Person.
Die Dampffördermaschine der Zeche Hannover in Bochum ist die älteste an ihrem Originalstandort erhaltene Dampffördermaschine im Ruhrgebiet Foto: LWL/Hudemann
Führungen in der Zeche Hannover
Innerhalb der Saison von April bis Oktober werden an Wochenenden interessante Führungen für Erwachsene und Familien mit Kindern angeboten. Größter Beliebtheit erfreuen sich die sonntäglichen kostenfreien Führungen, bei denen die historische Dampfmaschine der Zeche vorgeführt wird. Diese finden immer sonntags sowie an Feiertagen um 12 und 15 Uhr statt.
Doch auch samstags finden in der Zeche Hannover in Bochum offene Führungen statt. Am jeweils 1. Samstag im Monat wird das Thema Wege der Migration näher beleuchtet. Am 2. Samstag widmet sich die offene Führung dem Thema Wohnen auf der Seilscheibe und am 3. Samstag heißt es Kohle, Koks und Konsumanstalt. Diese Führungen eignen sich für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 10 Jahre. Wer jüngere Kinder dabei hat, sollte an der Erlebnisführung am jeweils 4. Samstag im Monat teilnehmen. Denn diese eignet sich bereits für Kinder ab 6 Jahren.
Die Teilnahme an den samstäglichen Führungen kostet 2,50 €. Die Themenführungen der Zeche Hannover dauern circa 2 Stunden. Allgemeiner Treffpunkt ist der Zechenvorplatz. Um Anmeldung unter 0234 6100874 wird gebeten.
Für Gruppen sind weitere Führungen auf Anfrage möglich. Dazu gehören auch Sonderführungen für Kindergärten, Schulklassen und Menschen mit Behinderungen. Diese können ganzjährig Dienstag-Sonntag 9-18 Uhr stattfinden.
Damit der Besuch in der Zeche Hannover unvergessen bleibt, bietet der Museumsshop allerlei Ruhrpott-Souvenirs sowie Postkarten, Bücher und Ausstellungskataloge zu erstehen. Dieser ist mittwochs bis samstags von 14 – 18 Uhr, sonn- und feiertags von 11 – 18 Uhr geöffnet.
Zeche Knirps – Das Kinderbergwerk in Bochum bietet Bergbaugeschichte zum anfassen
Die zum LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall zugehörige Zeche Knirps ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern. Samstags, sonntags sowie an Feiertagen können Kinder hier innerhalb der Saison von Ende März bis Ende Oktober unter museumspädagogischer Aufsicht frei spielen. Dabei bietet das sogenannte Kinderbergwerk, ein der Zeche Nachtigall nachempfundener Themenspielplatz, alles, was zu einem richtigen Bergwerk halt so dazu gehört: Förderband und -maschinen stehen hier eben so bereit wie Lorenbahnen. Selbstverständlich ist wie bei einer echten Zeche auch alles in einen Unter- und Übertagebereich geteilt – nur das hier anstatt Kohle Kies gefördert wird.
Die dazu gehörige Technik wurde übrigens in der Zeche Hannover im Jahr 1876 entwickelt und befindet sich heute noch weltweit im Einsatz. In Flözians Schatzkammer können Kinder aufregende Fundstücke aus über 100 Jahren Bergbaugeschichte erleben. Bei gutem Wetter kann in der Zeche Knirps auch mit der ganzen Familie gepicknickt werden. Für Kindergruppen werden an der Zeche Knirps ganzjährig interessante Veranstaltungen angeboten. Auch Kindergeburtstage können in dem Kinderbergwerk in Bochum gefeiert werden. Weitere Ausflugstipps für Kinder finden sich übrigens in unserem Kinderprogramm Ruhrgebiet.
Öffnungszeiten Zeche Knirps
24. März – 28. Oktober 2018
samstags 14 – 18 Uhr
sonntags sowie an Feiertagen von 11 – 18 Uhr
Eintritt frei!
Achtung aufgrund von Renovierungsarbeiten / Restauration bleibt die Zeche Knirps bis voraussichtlich 03. Mai 2018 geschlossen. Das Museum hat normal geöffnet.
Schicht auf der Zeche Knirps – dem Spielplatz des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall in Bochum Foto: LWL/Janfeld
Revierfolklore LWL-Industriemuseum Zeche Hannover beleuchtet Erinnerungskultur im Ruhrgebiet zwischen Heimatstolz und Kommerz
Bochum (lwl). Förderwagen im Vorgarten, Schlägel und Eisen als Schlüsselanhänger und Ruhrpott-Schriftzüge auf T-Shirts – im Alltag finden sich viele Andenken an den Bergbau im Ruhrgebiet. Einige stehen nicht mehr für die Arbeit auf der Zeche, sondern markieren ein besonderes Lebensgefühl im Ruhrgebiet und die Verbundenheit mit der Region. Doch was steht hinter dieser Revierfolklore? Ist sie ein Ausdruck von Heimatstolz oder Folge einer Vermarktung der Erinnerung und Kommerzialisierung der Region? Das fragt eine neue Ausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Freitag , den 23.3.2018 in Bochum eröffnete.
Gezeigt werden über 250 Exponate: alte und neue Stücke aus Kohle und Kunststoff, Metall und Vinyl, Andenken und Objekte aus der Imagewerbung, dem Fußball, der Musik sowie der Ess- und Trinkkultur des Reviers. Das Spektrum reicht vom Wandteppich über Skulpturen bis zu kuriosen Objekten wie Plüschpantoffeln mit Förderturm, Bade-Enten in Kumpel-Kluft und einer Eieruhr mit Schlägel und Eisen, die das Steigerlied spielt. An Hörstationen können Besucher Musik über den Ruhrpott lauschen. Ergänzt wird die Schau durch Fotos von Förderwagen, die Museumsfotograf Martin Holtappels in einer Serie dokumentiert hat – 80 werden im Malakowturm der Zeche Hannover gezeigt, alle 600 sind auf einer interaktiven Karte im Internet zu sehen (http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-hannover).
„Vor allem in der populären Kultur sind immer deutlichere Anzeichen einer Folklorisierung des Bergbaus und des Ruhrgebiets zu sehen. Einige sind Ergebnisse von gezielten Marketingstrategien, andere können eher als Ausdruck einer Identifizierung mit dem Ruhrgebiet verstanden werden“, erklärte LWL-Museumsleiter und Kurator Dietmar Osses am Donnerstag, den 22.3. bei der Vorstellung der Schau in Bochum. Symbole aus der Montanindustrie stünden heute nicht mehr für die aussterbende Branche des Bergbaus, sondern hätten sich vielmehr zu Zeichen für die gesamte Region und einer Identifikation mit dem neuen, gewandelten „Ruhrpott“ entwickelt.
Blick in die Ausstellung „Revierfolklore“ in der Maschinenhalle der Zeche Hannover. Foto: LWL/HoltappelsAusstellung
Die Themen der Ausstellung Revierfolklore
Symbole aus dem Bergbau begegnen uns im Ruhrgebiet auf Schritt und Tritt. „Der Ruhrbergbau hat traditionelle Symbole wie Schlägel und Eisen aus alten Bergbaurevieren übernommen und teilweise neu gestaltet“, so Historikerin Lisa Weißmann vom LWL-Industriemuseum, die die Ausstellung mitgestaltet hat. Obwohl die Zeiten des Steinkohlenbergbaus in den meisten Städten des Ruhrgebiets schon lange vorüber sind, pflegen Knappen- und Traditionsvereine bis heute die bergmännische Traditionen. Barbarafeiern und Knappenumzüge sind wichtige wiederkehrende Ereignisse des Vereinslebens. Ein Film-Feature gibt Einblick in diese Tradition.
Vom Kohlenpott zum Ruhrpott: Das Image des rußgeschwärzten Kohlenpotts prägte lange das Bild des Reviers. Städtewerbung und regionale Imagekampagnen setzten seit den 1980er Jahren Bilder von grünen und dynamischen Städten dagegen. Plakate und Imagebroschüren zeugen von den breit angelegten Kampagnen „Ein starkes Stück Deutschland“ und „Der Pott kocht“, mit denen der Kommunalverband Ruhrgebiet für ein neues, gemeinsames Image der Region warb.
Fußball und Ruhrgebiet gehören für viele Menschen einfach zusammen. Viele Fußballvereine im Ruhrgebiet berufen sich auf eine tiefe Verwurzelung im Arbeiter- und Bergbaumilieu. Dies spiegelt sich in der Fankultur des Reviers, aber auch im Marketing der Vereine wider, wie die ausgestellten Artikel – von der Knappenkarte bis zur Pöhlerkappe – zeigen. Bier und Currywurst gelten als typisch für das Ruhrgebiet. Mit der Entstehung der Großbrauereien in der Region entwickelte sich der Dreiklang von Kohle, Stahl und Bier im Revier. Heute werben die Brauereien im Ruhrgebiet mit ihrer Verbundenheit zur Region – dafür steht nicht zuletzt das Dortmunder „Bergmann Bier“. Mit Flaschen, Werbeschildern und „Ruhrpott-Curry-Ketchup“ setzt die Ausstellung die kulinarische Seite des Reviers in Szene.
Vom Schlager bis zum Gangsta-Rap: Die Musikszene des Ruhrgebiets bedient sich in ihren Liedtexten über alle Genres hinweg der gängigen Symbole und Klischees des Reviers. Die Schlagermusik der 1990er-Jahre und die Rapmusik des 21. Jahrhunderts haben dem Ruhrgebiet in Songtexten große Popularität beschert. Museumsleiter Osses: „Das Steigerlied nimmt heute oft die Bedeutung einer Hymne der Region ein – bei bergmännischen Feiern genauso wie in den Fußballstadien. In der Rap-Musik dreht sich dagegen alles um den Ruhrpott“.
Ob Bergmann mit Mutterwitz, schrulliger Rentner oder prolliger Angeber mit dem Herz am rechten Fleck: Film und Comedy aus dem Ruhrgebiet greifen die Klischees und Stereotypen des typischen „Ruhris“ auf, vertiefen und variieren sie. Der Nachwuchswettbewerb „Tegtmeiers Erben“ entwickelt aus der Tradition der Ruhrgebietscomedy neue Formen und Formate. Die Siegertrophäe des Wettbewerbs, eine Tegtmeier-Mütze aus Bronze, ist in der Ausstellung ebenso zu sehen wie der Förderwagen des „Steigers“ aus der Ruhrgebietscomedy „Geierabend“.
Die Folklorisierung des Ruhrgebiets zeigt sich heute in einer Vielzahl von Andenken und Souvenirs. Ob Kaffeebecher, T-Shirt oder Pantoffeln – viele Objekte zeigen Symbole des Bergbaus und der Region. „Die Bandbreite reicht von der nostalgischen Verklärung des Bergbaus bis hin zur künstlerischen Bearbeitung der Skyline des neuen Ruhrgebiets als Ruhrpott mit Industriedenkmalen und Landmarken“, erläutert Lisa Weißmann.
Ausstellung „Revierfolklore“ in Maschinenhaus und Malakowturm der Zeche Hannover – Galerie mit Förderwagen-Fotos von Martin Holtappels im Malakowturm. Foto: LWL/Holtappels
Glückauf Zukunft
Die Ausstellung „Revierfolklore“ gehört zu einer Reihe von Ausstellungen, die das LWL-Industriemuseum 2018 unter dem Dach der Initiative „Glückauf Zukunft!“ zum Ende des Steinkohlenbergbaus an seinen fünf Standorten im Ruhrgebiet präsentiert. „Wir greifen diese Zäsur in Ausstellungen unter ganz unterschiedlichen Blickwinkeln auf“, erklärt Dirk Zache, Direktor des LWL-Industriemuseums. Die bereits eröffnete Schau „RevierGestalten“‚ auf der Zeche Zollern in Dortmund richtet den Blick auf Orte und Menschen des Reviers und zeigt, wie sie den Strukturwandel mitgestaltet haben. Frauen im Bergbau hat Dariusz Kantor in Oberschlesien fotografiert. Seine Bilder sind zur Zeit auf der Zeche Nachtigall zu sehen.
Unter dem Titel „Laden und Löschen“ präsentiert das Schiffshebewerk Henrichenburg ab dem 25. März auf dem Schleppkahn „Ostara“ historische und aktuelle Fotos aus den Häfen im Ruhrgebiet. „Schließlich zeigen wir ab Oktober mit eindrucksvollen Luftbildaufnahmen des international renommierten Fotografen J. Henry Fair die Narben der Industrie, die Zerstörung der Natur durch die Suche nach Rohstoffen oder die Produktion von Industrie- und Massengütern“, kündigt Zache an.
Eröffnung
Bei der Eröffnung der Ausstellung am Freitag (23.3.) um 19 Uhr begrüßt Michael Pavlicic, stellvertretender Vorsitzender der LWL-Landschaftsversammlung, die Gäste. Eine Einführung geben die Kuratoren Dietmar Osses und Lisa Weißmann. Für die musikalische Begleitung sorgen Thomas Döller (Kohle-Titan-Bassflöte) und Jürgen Schwalk (Gitarre). Der Eintritt ist frei.
Erinnerung an den Bergbau: die Stahlskulptur ist das Titelmotiv der Ausstellung „Revierfolklore“ auf der Zeche Hannover. Foto: LWL/Holtappels
Begleitprogramm zur Ausstellung Revierfolklore
Fr, 6.4. – So, 8.4. 2018
Heimat und Fremde im Revier. Theater-Workshop für Jugendliche in Zusammenarbeit mit dem Jungen Schauspielhaus Bochum. Anmeldung bis 26.3. unter Tel. 0231 6961-236. Abschlusspräsentation So (8.4.), 17 Uhr
So, 22.4.2018 | 16 Uhr
Der sagenhafte Bergbau. Bergbausagen erzählt mit Klang und Musik für jung und alt. Mit Jessica Burri, Sopran und Dulcimer. Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Revierfolklore“. Eintritt frei
So, 29.4. | 16 Uhr
„Kohle, Bier und Fußball“. Die Traditionsgeschichte des Ruhrgebiets. Offene Führung durch die Sonderausstellung „Revierfolklore“
Do, 3.5. | 18.30 Uhr
Schlägel und Eisen, Steigerlied, Knappenvereine: Bergmännische Symbole und Traditionen im Ruhrrevier. Vortrag und Gespräch mit Kuratorin Lisa Weißmann
So, 27.5. | 16 Uhr
„Glückauf, der Steiger kommt“. Traditionen und Folklore im Ruhrgebiet. Offene Führung durch die Sonderausstellung „Revierfolklore“
Do, 14.6. | 18.30 Uhr
Vom Kohlenpott zur Metropole Ruhr. Struktur, Image und Selbstverständnis des Ruhrgebiets im Wandel. Vortrag und Gespräch mit Kurator Dietmar Osses
So, 24.6. | 16 Uhr
„Schicht im Schacht“. Was war, was ist, was bleibt vom Revier in der Zukunft? Offene Führung durch die Sonderausstellung „Revierfolklore“
So, 29.7. | 16 Uhr
„Bade-Ente mit Schlägel und Eisen“. Ruhrgebietssymbole in der populären Alltagskultur. Offene Führung durch die Sonderausstellung „Revierfolklore“
Katalog
Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz. Das Ruhrgebiet am Ende des Bergbaus in der Populärkultur. Hg. LWL-Industriemuseum, Dietmar Osses und Lisa Weißmann. 272 Seiten, Essen 2018, ISBN 978-3-8375-1957-0. 19,95 Euro
Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz Das Ruhrgebiet am Ende des Bergbaus in der Populärkultur
24. März bis 28. Oktober 2018
24.3–28.10.2018
Mittwoch-Samstag 14-18 Uhr
An Sonn- und Feiertagen 11-18 Uhr
LWL-Industriemuseum
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten – Bommern erleben Sie 300 Jahre Inustriegeschichte zum Anfassen. In mehreren Gebäuden des ehemaligen Steinkohlebergwerks verfolgen Sie den Weg der Kohle im Ruhrgebiet. Das am Eingang des Muttentals gelegene Museum ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Erwachsene. Von 1714 bis 1892 wurde hier Steinkohle abgebaut. Anschließend wurde auf dem Gelände eine Ziegelei errichtet, welche noch bis 1964 in Betrieb war. Nicht umsonst ist die Zeche Nachtigall Ankerpunkt der Route der Industriekultur und Informationszentrum des GeoPark Ruhrgebiet.
Besucherbergwerk
Highlight des Museumsbesuchs ist die Besichtigung des Besucherbergwerks. Ausgestattet mit Helm und Grubenlampe geht es durch niedrige Gänge durch den waagerechten Stollen bis hin zu einem echten Steinkohlenflöz. Wie mühsam der damalige Kohlenabbau gewesen war, wird den kleinen und großen Besuchern hier schnell deutlich.
Das Besucherbergwerk kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Diese finden je nach Saison 4-7 x täglich statt und sind auf eine Teilnehmerzahl von 15 Personen beschränkt.
Bitte beachten Sie, dass das Besucherbergwerk nicht barrierefrei ist und dementsprechend nicht für Menschen mit Behinderungen geeignet ist. Des Weiteren dürfen Kinder unter 5 Jahren und Hunde nicht mit in den Stollen. Bei Teilnahme an der Stollenführung ist auf festes Schuhwerk sowie auf wärmende Kleidung zu achten. Die Temperatur im Stollen beträgt Jahreszeiten- und wetterunabhängig das ganze Jahr über 12 Grad Celsius.
Weitere Ausstellungsbereiche des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall
Unter Dampf
Doch nicht nur das Besucherbergwerk macht einen Ausflug ins LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall lohnenswert. Auch in den dazugehörigen Gebäuden können Groß und Klein allerlei Interessantes entdecken wie zum Beispiel die historische Dampfmaschine im Fördermaschinenhaus aus dem 19. Jahrhundert. An ausgewählten Terminen am Wochenende findet sogar eine Vorführung der historischen Fördermaschine von 1887 statt. Diese finden Sie im Veranstaltungskalender unter dem Titel „Unter Dampf“.
Der Schacht Hercules zeigt eindrucksvoll die schweren Arbeitsbedingungen der damaligen Bergleute.
Der Weg in die Tiefe – Schacht Hercules
Die Dauerausstellung „Der Weg in die Tiefe„demonstriert anschaulich, mit welchen Problemen die Bergleute damals zu kämpfen hatten. Denn um an die wertvolle Kohle zu gelangen, musste der Schacht mit ausreichend Luft und Licht versorgt werden. Auch Wasser erschwerte die Arbeit und musste fortlaufend abgepumpt werden. Am Beispiel des Schachtes Hercules wir der Übergang vom Stollen- zum Tiefbau markiert, denn um an die wertvolle Kohle zu gelangen, musste immer tiefer gefördert werden. Heute findet man über dem Schacht das Gewölbe des Ringofens der ehemaligen Ziegelei Dünkelberg, welche nach der Stilllegung der Zeche auf dem Gelände errichtet wurde.
In der Doppel-Ringofenanlage der ehemaligen Ziegelei Dünkelberg wird die Arbeit der Ziegler anschaulich dargestellt. Der unterhalb der Kohlenflöze lagernde Schieferton wurde damals im Ruhrtal abgebaut, verarbeitet, gebrannt und anschließend verladen.
Zeche Eimerweise
Die Ausstellung „Zeche Eimerweise“ erinnert an die zahlreichen Zechen im Ruhrgebiet, welche insbesondere in der Nachkriegszeit des zweiten Weltkriegs aus der Not heraus entstanden.
Kohlenschifffahrt auf der Ruhr
Ein 35 Meter langes Segelschiff lässt die Kohlenschifffahrt auf der Ruhr und den damaligen Schiffsbau wieder lebendig werden. Der Fluss, dem das Ruhrgebiet seinen Namen verdankt, wurde zum wichtigsten Transportweg für das „schwarze Gold“. Für Kinder und Erwachsene ist es gleichermaßen kaum vorstellbar, dass früher einmal Pferde die schwer beladenen Schiffe den Fluss hinauf zogen.
In den wärmeren Monaten verkehrt die Muttenthalbahn
Sonderausstellungen im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis)
bis zum 19. Februar 2018 Ansichten zum Alter – Fotografien von Andreas Vincke
Auch wenn sich das Bild des Alterns in der Gesellschaft langsam wandelt, sind die Ansichten zum Alter von zahlreichen Stereotypen geprägt. Als Fotokünstler und als Leiter eines Altenzentrums zeigt Andreas Vincke mit seinen Fotografien, wie facettenreich das Thema ist. Er porträtierte in der Öffentlichkeit stehende Personen von Wolfgang Niedecken über Margot Käßmann bis Franz Müntefering mit ihren ganz persönlichen „Ansichten zum Alter“. Die Ausstellung „Ansichten zum Alter“ ist noch bis zum 19. Februar 2018 zu sehen.
18. März bis November 2018 Von Kohle gezeichnet. Frauen im Bergbau
Unter dem Titel „Von Kohle gezeichnet. Frauen im Bergbau“ zeigen die Fotos von Dariusz Kantor die Arbeit von Frauen im Bergbau zu Beginn des 21. Jahrhunderts in künstlerischer Perspektive. Es handelt sich einerseits um Portrait-Fotografien, andererseits lassen die Bilder die Arbeitsbedingungen im oberschlesisch-polnischen Steinkohlenrevier ebenso erkennen wie die deutlich sichtbare „Endzeit“-Stimmung. Texte von Kantor schildern die Begegnung des Fotografen mit den porträtierten Frauen in der Männerbranche Bergbau. Die Ausstellung bezieht, ausgehend vom Ende des Ruhrbergbaus 2018, den Niedergang der beiden anderen großen Steinkohle-Reviere Europas ein. Kantors Fotos sind in der Zeit vom 18. März bis November 2018 in Witten zu sehen.
Eintritt in das Museum Zeche Nachtigall
ohne Stollenführung: Erwachsene: 3,00 €, ermäßigt 2,00 €
Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre): 1,50 €
Familientageskarte: 7,50 €
Schüler im Klassenverband: 1,10 €
mit Stollenführung:
Bei Teilnahme an einer Stollenbesichtigung erhöhen sich die oben genannten Preise um 3,- € pro erwachsener Person und 1,50€ pro Kind ab 5 Jahre.
Mehrmals im Jahr bietet das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall eintrittsfreie Tage an.
Im Jahr 2018 finden diese an folgenden Tagen statt:
Eintritt frei am:
05. Januar 2018
02. März 2018
25. März 2018
04. Mai 2018
13. Mai 2018
17. Juni 2018
06. Juli 2018
07. September 2018
09. September 2018
16. September 2018
03. Oktober 2018
02. November 2018
Führungen durch das Anschauungsbergwerk im Bergbau-Museum Bochum
An jedem Samstag und Sonntag finden in der Zeit von 11:00 bis 14:30 Uhr halbstündlich Kurzführungen durch das Anschauungsbergwerk statt. Die Dauer der Führung beträgt ca. 40 Minuten.
Eine Anmeldung kann ausschließlich am Tag des Besuchs an der Kasse erfolgen. Die Teilnahme ist auf eine maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen begrenzt.
Die Kosten für die Führung sind bereits im Museumseintritt enthalten . Der Eintritt beträgt 6,50 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen. Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Familienkarten für 2 Erwachsene und bis zu vier Kinder im Alter von maximal 17 Jahren sind zum günstigen Vorzugspreis von 14,- € erhältlich.
Da es sich hierbei um einen Dauertermin handelt, informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch über mögliche Änderungen unter +49 (234) 5877 126.
Führungen durch das Anschauungsbergwerk im Bergbau-Museum Bochum
An jedem Samstag und Sonntag finden in der Zeit von 11:00 bis 14:30 Uhr halbstündlich Kurzführungen durch das Anschauungsbergwerk statt. Die Dauer der Führung beträgt ca. 40 Minuten.
Eine Anmeldung kann ausschließlich am Tag des Besuchs an der Kasse erfolgen. Die Teilnahme ist auf eine maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen begrenzt.
Die Kosten für die Führung sind bereits im Museumseintritt enthalten . Der Eintritt beträgt 6,50 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen. Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Familienkarten für 2 Erwachsene und bis zu vier Kinder im Alter von maximal 17 Jahren sind zum günstigen Vorzugspreis von 14,- € erhältlich.
Da es sich hierbei um einen Dauertermin handelt, informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch über mögliche Änderungen unter +49 (234) 5877 126.
Führungen durch das Anschauungsbergwerk im Bergbau-Museum Bochum
An jedem Samstag und Sonntag finden in der Zeit von 11:00 bis 14:30 Uhr halbstündlich Kurzführungen durch das Anschauungsbergwerk statt. Die Dauer der Führung beträgt ca. 40 Minuten.
Eine Anmeldung kann ausschließlich am Tag des Besuchs an der Kasse erfolgen. Die Teilnahme ist auf eine maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen begrenzt.
Die Kosten für die Führung sind bereits im Museumseintritt enthalten . Der Eintritt beträgt 6,50 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen. Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Familienkarten für 2 Erwachsene und bis zu vier Kinder im Alter von maximal 17 Jahren sind zum günstigen Vorzugspreis von 14,- € erhältlich.
Da es sich hierbei um einen Dauertermin handelt, informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch über mögliche Änderungen unter +49 (234) 5877 126.
Führungen durch das Anschauungsbergwerk im Bergbau-Museum Bochum
An jedem Samstag und Sonntag finden in der Zeit von 11:00 bis 14:30 Uhr halbstündlich Kurzführungen durch das Anschauungsbergwerk statt. Die Dauer der Führung beträgt ca. 40 Minuten.
Eine Anmeldung kann ausschließlich am Tag des Besuchs an der Kasse erfolgen. Die Teilnahme ist auf eine maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen begrenzt.
Die Kosten für die Führung sind bereits im Museumseintritt enthalten . Der Eintritt beträgt 6,50 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen. Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Familienkarten für 2 Erwachsene und bis zu vier Kinder im Alter von maximal 17 Jahren sind zum günstigen Vorzugspreis von 14,- € erhältlich.
Da es sich hierbei um einen Dauertermin handelt, informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch über mögliche Änderungen unter +49 (234) 5877 126.
Führungen durch das Anschauungsbergwerk im Bergbau-Museum Bochum
An jedem Samstag und Sonntag finden in der Zeit von 11:00 bis 14:30 Uhr halbstündlich Kurzführungen durch das Anschauungsbergwerk statt. Die Dauer der Führung beträgt ca. 40 Minuten.
Eine Anmeldung kann ausschließlich am Tag des Besuchs an der Kasse erfolgen. Die Teilnahme ist auf eine maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen begrenzt.
Die Kosten für die Führung sind bereits im Museumseintritt enthalten . Der Eintritt beträgt 6,50 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen. Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Familienkarten für 2 Erwachsene und bis zu vier Kinder im Alter von maximal 17 Jahren sind zum günstigen Vorzugspreis von 14,- € erhältlich.
Da es sich hierbei um einen Dauertermin handelt, informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch über mögliche Änderungen unter +49 (234) 5877 126.
Führungen durch das Anschauungsbergwerk im Bergbau-Museum Bochum
An jedem Samstag und Sonntag finden in der Zeit von 11:00 bis 14:30 Uhr halbstündlich Kurzführungen durch das Anschauungsbergwerk statt. Die Dauer der Führung beträgt ca. 40 Minuten.
Eine Anmeldung kann ausschließlich am Tag des Besuchs an der Kasse erfolgen. Die Teilnahme ist auf eine maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen begrenzt.
Die Kosten für die Führung sind bereits im Museumseintritt enthalten . Der Eintritt beträgt 6,50 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen. Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Familienkarten für 2 Erwachsene und bis zu vier Kinder im Alter von maximal 17 Jahren sind zum günstigen Vorzugspreis von 14,- € erhältlich.
Da es sich hierbei um einen Dauertermin handelt, informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch über mögliche Änderungen unter +49 (234) 5877 126.
Führungen durch das Anschauungsbergwerk im Bergbau-Museum Bochum
An jedem Samstag und Sonntag finden in der Zeit von 11:00 bis 14:30 Uhr halbstündlich Kurzführungen durch das Anschauungsbergwerk statt. Die Dauer der Führung beträgt ca. 40 Minuten.
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Die Kosten für die Führung sind bereits im Museumseintritt enthalten . Der Eintritt beträgt 6,50 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen. Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Familienkarten für 2 Erwachsene und bis zu vier Kinder im Alter von maximal 17 Jahren sind zum günstigen Vorzugspreis von 14,- € erhältlich.
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Führungen durch das Anschauungsbergwerk im Bergbau-Museum Bochum
An jedem Samstag und Sonntag finden in der Zeit von 11:00 bis 14:30 Uhr halbstündlich Kurzführungen durch das Anschauungsbergwerk statt. Die Dauer der Führung beträgt ca. 40 Minuten.
Eine Anmeldung kann ausschließlich am Tag des Besuchs an der Kasse erfolgen. Die Teilnahme ist auf eine maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen begrenzt.
Die Kosten für die Führung sind bereits im Museumseintritt enthalten . Der Eintritt beträgt 6,50 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen. Kinder unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Familienkarten für 2 Erwachsene und bis zu vier Kinder im Alter von maximal 17 Jahren sind zum günstigen Vorzugspreis von 14,- € erhältlich.
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