Ausstellungen Archives - Ruhrgebiet aktuell

LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Posted by on September 21st, 2017  •  0 Comments  • 

LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten (Kreis Ennepe-Ruhr) Foto: LWL/Industriemuseum Zeche Nachtigall Witten

LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten

Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur

Im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten – Bommern erleben Sie 300 Jahre Inustriegeschichte zum Anfassen. In mehreren Gebäuden des ehemaligen Steinkohlebergwerks verfolgen Sie den Weg der Kohle im Ruhrgebiet. Das am Eingang des Muttentals gelegene Museum ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Erwachsene. Von 1714 bis 1892 wurde hier Steinkohle abgebaut. Anschließend wurde auf dem Gelände eine Ziegelei errichtet, welche noch bis 1964 in Betrieb war. Nicht umsonst ist die Zeche Nachtigall Ankerpunkt der Route der Industriekultur und Informationszentrum des GeoPark Ruhrgebiet.

 

Besucherbergwerk

Highlight des Museumsbesuchs ist die Besichtigung des Besucherbergwerks. Ausgestattet mit Helm und Grubenlampe geht es durch niedrige Gänge durch den waagerechten Stollen bis hin zu einem echten Steinkohlenflöz. Wie mühsam der damalige Kohlenabbau gewesen war, wird den kleinen und großen Besuchern hier schnell deutlich.

Das Besucherbergwerk kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Diese finden je nach Saison 4-7 x täglich statt und sind auf eine Teilnehmerzahl von 15 Personen beschränkt.

Bitte beachten Sie, dass das Besucherbergwerk nicht barrierefrei ist und dementsprechend nicht für Menschen mit Behinderungen geeignet ist. Des Weiteren dürfen Kinder unter 5 Jahren und Hunde nicht mit in den Stollen. Bei Teilnahme an der Stollenführung ist auf festes Schuhwerk sowie auf wärmende Kleidung zu achten. Die Temperatur im Stollen beträgt Jahreszeiten- und wetterunabhängig das ganze Jahr über 12 Grad Celsius.

 

Weitere Ausstellungsbereiche des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall

 

Unter Dampf

Doch nicht nur das Besucherbergwerk macht einen Ausflug ins LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall lohnenswert. Auch in den dazugehörigen Gebäuden können Groß und Klein allerlei Interessantes entdecken wie zum Beispiel die historische Dampfmaschine im Fördermaschinenhaus aus dem 19. Jahrhundert. An ausgewählten Terminen am Wochenende findet sogar eine Vorführung der historischen Fördermaschine von 1887 statt. Diese finden Sie im Veranstaltungskalender unter dem Titel „Unter Dampf“.

Der Schacht Hercules zeigt eindrucksvoll die schweren Arbeitsbedingungen der damaligen Bergleute.

Der Weg in die Tiefe – Schacht Hercules

Die Dauerausstellung „Der Weg in die Tiefe„demonstriert anschaulich, mit welchen Problemen die Bergleute damals zu kämpfen hatten. Denn um an die wertvolle Kohle zu gelangen, musste der Schacht mit ausreichend Luft und Licht versorgt werden. Auch Wasser erschwerte die Arbeit und musste fortlaufend abgepumpt werden. Am Beispiel des Schachtes Hercules wir der Übergang vom Stollen- zum Tiefbau markiert, denn um an die wertvolle Kohle zu gelangen, musste immer tiefer gefördert werden. Heute findet man über dem Schacht das Gewölbe des Ringofens der ehemaligen Ziegelei Dünkelberg, welche nach der Stilllegung der Zeche auf dem Gelände errichtet wurde.

In der Doppel-Ringofenanlage der ehemaligen Ziegelei Dünkelberg wird die Arbeit der Ziegler anschaulich dargestellt. Der unterhalb der Kohlenflöze lagernde Schieferton wurde damals im Ruhrtal abgebaut, verarbeitet, gebrannt und anschließend verladen.

Zeche Eimerweise

Die Ausstellung „Zeche Eimerweise“ erinnert an die zahlreichen Zechen im Ruhrgebiet, welche insbesondere in der Nachkriegszeit des zweiten Weltkriegs aus der Not heraus entstanden.

Kohlenschifffahrt auf der Ruhr

Ein 35 Meter langes Segelschiff lässt die Kohlenschifffahrt auf der Ruhr und den damaligen Schiffsbau wieder lebendig werden. Der Fluss, dem das Ruhrgebiet seinen Namen verdankt, wurde zum wichtigsten Transportweg für das „schwarze Gold“. Für Kinder und Erwachsene ist es gleichermaßen kaum vorstellbar, dass früher einmal Pferde die schwer beladenen Schiffe den Fluss hinauf zogen.

In den wärmeren Monaten verkehrt die Muttenthalbahn

 

Sonderausstellungen im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis)

 

bis zum 19. Februar 2018
Ansichten zum Alter – Fotografien von Andreas Vincke

Auch wenn sich das Bild des Alterns in der Gesellschaft langsam wandelt, sind die Ansichten zum Alter von zahlreichen Stereotypen geprägt. Als Fotokünstler und als Leiter eines Altenzentrums zeigt Andreas Vincke mit seinen Fotografien, wie facettenreich das Thema ist. Er porträtierte in der Öffentlichkeit stehende Personen von Wolfgang Niedecken über Margot Käßmann bis Franz Müntefering mit ihren ganz persönlichen „Ansichten zum Alter“. Die Ausstellung „Ansichten zum Alter“ ist noch bis zum 19. Februar 2018 zu sehen.

18. März bis November 2018
Von Kohle gezeichnet. Frauen im Bergbau

Unter dem Titel „Von Kohle gezeichnet. Frauen im Bergbau“ zeigen die Fotos von Dariusz Kantor die Arbeit von Frauen im Bergbau zu Beginn des 21. Jahrhunderts in künstlerischer Perspektive. Es handelt sich einerseits um Portrait-Fotografien, andererseits lassen die Bilder die Arbeitsbedingungen im oberschlesisch-polnischen Steinkohlenrevier ebenso erkennen wie die deutlich sichtbare „Endzeit“-Stimmung. Texte von Kantor schildern die Begegnung des Fotografen mit den porträtierten Frauen in der Männerbranche Bergbau. Die Ausstellung bezieht, ausgehend vom Ende des Ruhrbergbaus 2018, den Niedergang der beiden anderen großen Steinkohle-Reviere Europas ein. Kantors Fotos sind in der Zeit vom 18. März bis November 2018 in Witten zu sehen.

 

Eintritt in das Museum Zeche Nachtigall

ohne Stollenführung:
Erwachsene: 3,00 €, ermäßigt 2,00 €
Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre): 1,50 €
Familientageskarte: 7,50 €
Schüler im Klassenverband: 1,10 €

mit Stollenführung:

Bei Teilnahme an einer Stollenbesichtigung erhöhen sich die oben genannten Preise um 3,- € pro erwachsener Person und 1,50€ pro Kind ab 5 Jahre.

Mehrmals im Jahr bietet das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall eintrittsfreie Tage an.

Im Jahr 2018 finden diese an folgenden Tagen statt:

Eintritt frei am:

05. Januar 2018
02. März 2018
25. März 2018
04. Mai 2018
13. Mai 2018
17. Juni 2018
06. Juli 2018
07. September 2018
09. September 2018
16. September 2018
03. Oktober 2018
02. November 2018

 

Öffnungszeiten LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall:

dienstags – sonntags sowie an Feiertagen geöffnet von 10–18 Uhr
Der letzte Einlass erfolgt um 17.30 Uhr

Geschlossen: montags (außer an Feiertagen)

Außerdem bleibt das Museum vom 23.12.2017 bis zum 2.1.2018 geschlossen.

 

LWL-Industriemuseum Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten

Tel.: 02302 93664-0
Fax: 02302 93664-22
E-Mail: zeche-nachtigall(at)lwl.org
http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-nachtigall

 

Weitere Museen im Ruhrgebiet

 

Beitragsbild: Maschinenhaus Zeche Nachtigall Witten Foto: LWL-Industriemuseum / Annette Hudemann

Quelle Sonderausstellungen im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis): LWL-Industriemuseum

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Nachtigallstraße 35

Römermuseum Haltern am See

Posted by on September 12th, 2017  •  0 Comments  • 

Immer sonntags zwischen 14 und 16 Uhr stehen Fachleute direkt in der Ausstellung als "Live Speaker" für Fragen zur Verfügung. Foto: LWL/ T. Arendt

LWL-Römermuseum Haltern am See – Ein Museum für die ganze Familie in dem sich das Leben der Römer vor 2000 Jahren lebhaft entdecken lässt

Auf den Spuren römischer Legionäre

Das Römermuseum Haltern am See eignet sich perfekt als Ausflugsziel für Familien mit Kindern. Denn anders als in vielen anderen Museen NRW ist hier anfassen und mitmachen ausdrücklich erwünscht. Hier kann man lebendig erfahren, wie die Legionäre damals lebten. Was ein Legionär damals so zu buckeln hatte, spürt man merklich, wenn man mit schwerem Marschgepäck auf dem Rücken durch das Museum stiefelt. Auch das Einritzen von Wörtern in das Wachs der originalgetreuen Schreibtafeln wird insbesondere bei Kindern große Augen ins Gesicht zaubern.

Sind das wirklich 15.000 Minilegionäre auf ihrem Weg in die Varusschlacht? Foto: LWL-Römermuseum

Sind das wirklich 15.000 Minilegionäre auf ihrem Weg in die Varusschlacht? Foto: LWL-Römermuseum

Das heutige Römermuseum steht an der Stelle in Haltern am See, an der die Römer vor circa 2000 Jahren ihr Feldlager errichtet hatten. Circa 28 Jahre lang lagerten die Römer hier in Westfalen und nutzten die Lippe als Transportweg zur Versorgung der Legionen sowie als Handelsweg, denn damals konnte auf der Lippe noch Schiffe fahren. Das Römerlager Haltern war damals einer der wichtigsten Stützpunkte des mächtigen Römischen Reiches. Von hier aus planten und organisierten die Römer ihre Feldzüge.

Das Römermuseum Haltern am See zeigt den Besuchern die Resultate von über 100 Jahren archäologischer Forschungsarbeiten. Die Ausgrabungen von römischen Militärstandorten an der Lippe und des Römerlagers in Haltern am See bilden die Basis für das heutige Museum, das Geschichte zum Anfassen präsentiert. Im Jahr 1993 wurde durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe das Römermuseum in Haltern am See eröffnet. Ehemalige Befestigungsanlagen geben dem Standort ein authentisches Gesicht. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 1000 Quadratmetern wird die römisch-germanische Geschichte mithilfe vieler Exponate den Besuchern sehr lebendig vermittelt.

 

Das Römermuseum ist barrierefrei und bietet für Menschen mit besonderen Bedürfnissen zudem museumspädagogische Angebote. In einem regelmäßigen Turnus werden auch Führungen für gehörlose Menschen angeboten.

 

LWL-Römerbaustelle Aliso

Auf der Römerbaustelle ist der Eintritt am Tag des offenen Denkmals kostenlos. Foto: LWL/Brentführer

Auf der Römerbaustelle ist der Eintritt am Tag des offenen Denkmals kostenlos.
Foto: LWL/Brentführer

Bei dem Römerlager Aliso handelt es sich um eine Römerbaustelle, auf der Überreste einer römischen Militäranlage sowie originalgetreu rekonstruierte Bauten besichtigt werden können. Dazu gehören Spitzgraben, Holz-Erdemauer und Westtor. Das Römerlager Aliso erstreckt sich direkt hinter dem LWL-Römermuseum in einem Archäologischen Park auf einer Fläche von rund 5 Hektar. Anhand von zahlreichen Modellen, Markierungen und Rekonstruktionen, lässt sich ein realistischer Eindruck gewinnen, unter welchen Bedingungen die Legionäre in der Zeit um Christi Geburt gelebt und gearbeitet haben. Das Besondere an dieser Baustelle ist, dass diese nicht nur die Bauten der damalige Zeit widerspiegelt, sondern dass diese auch mit den damals gängigen Materialien, Werkzeugen und Handwerkstechniken errichtet wurde.

 

 

Eintrittspreise der Sonderausstellung inklusive der Römerbaustelle Aliso

Erwachsene: 8,- €, ermäßigt 4,- €

Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren: 3,- €

Kinder unter 6 Jahre: Eintritt frei

Familientageskarte: 18,- €

Gruppenermäßigung für erwachsene Besucher ab 16 Personen: 7,-€

Gruppenermäßigung für Schüler im Klassenverbund: 2,50 €

Ein Audioguide ist kann zum Preis von 2,- € entliehen werden.

Einblicke in den römischen Alltag – im LWL-Römermuseum. Foto: LWL-Römermuseum/J. Hähnel

Einblicke in den römischen Alltag – im LWL-Römermuseum.
Foto: LWL-Römermuseum/J. Hähnel

Öffnungszeiten LWL-Römermuseum Haltern am See:

dienstags bis freitags 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr, donnerstags bis 19:00 Uhr

samstags, sonntags sowie an Feiertagen von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

 


Aktuelle Veranstaltungen LWL-Römermuseum Haltern am See:

Von Workshops für Kinder und Jugendliche in den Ferien über interessante Themenführungen für Erwachsene bis hin zu informativen Schulprogrammen und Sonderveranstaltungen reicht die Angebotspalette in diesem Museum im Ruhrgebiet. Ein absolutes Highlight sind die leider nur circa alle 2 Jahre stattfindenden Römertage.

Seit dem 02. Juni 2017 ist die Sonderausstellung „Triumph ohne Sieg – Roms Ende in Germanien“ zu begutachten. Noch bis zum 05. November 2017 widmet sich die Ausstellung der Niederlage gegen die Germanen bei der Schlacht im Teutoburger Wald – der Varusschlacht.

 

 

Beitragsbild:Immer sonntags zwischen 14 und 16 Uhr stehen Fachleute direkt in der Ausstellung als „Live Speaker“ für Fragen zur Verfügung.
Foto: LWL/ T. Arendt

Weitere interessante Museen, die sich als Ausflugsziel für die gesamte Familie eignen finden Sie unter Museen im Ruhrgebiet und NRW

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Weseler Str. 100

Museum Ratingen Ausstellungen

Posted by on November 2nd, 2016  •  0 Comments  • 

Ausstellungen NRW und Ruhrgebiet

Museum Ratingen

Als Ausflugsziel NRW erfreut sich auch das Museum Ratingen mit zunehmender Beliebtheit unter den Kunstliebhabern

Das Museum der Stadt Ratingen beherbergt neben einer Dauerausstellung zur Stadtgeschichte und der Dauerausstellung „ Johann Peter Melchior – Leben und Werk “ auch ständig wechselnde Sonderausstellungen regionaler und überregionaler Künstler.

Die Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Ratingen „Ratingen 1276-2016“ beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung des im Jahr 1276 zur Stadt erhobenen Ortes Ratingen.

In der Ausstellung “ Johann Peter Melchior – Leben und Werk „geht es um die Werke und den Lebensweg des Ratinger Künstlers und das „Weiße Gold“ Porzellan.


Aktuelle Ausstellungen im Museum Ratingen


“ Licht – Farbe – Stofflichkeit “ 23. September 2016 – 22. Januar 2017

Aktuell ist im Museum Ratingen die Ausstellung “ Licht – Farbe – Stofflichkeit “ der Künstlerin Erika Maria Riemer-Sartory zu bewundern. Von September 2016 bis zum 22. Januar 2017 zeigt das Museum einen Querschnitt der Werke der ortsansässigen Künstlerin, welche in Düsseldorf studierte. Gegenstand der ausgestellten Bilder ist eine besondere Art des Auftrags reiner Farbpigmente auf den Bildträger, welche in Kombination mit dem sich auf den Bildern brechendem Licht besondere Farbspiele produziert.


„Norden“ 18. November 2016 – 05. März 2017

Ab dem 18. November 2016 sind die Werke gleich dreier Künstler
Thomas Hartmann – Hartmut Neumann – Norbert Schwontkowski Gegenstand der neuen Ausstellung „Norden“. Alle drei Künstler stammen aus dem Norden Deutschlands und haben ihr Studium in Bremen absolviert. Vereint beschäftigen sich die Maler mit der Frage wie man in der heutigen Zeit noch Landschaftsbilder malen kann. Die Ausstellung im Museum Ratingen „Norden“ begeistert mit einer großen Vielfalt an kräftigen Farben, zarten Pastelltönen und zeitlosen Landschaftsdarstellungen.


Öffnungszeiten Museum Ratingen:

Das Museum Ratingen hat dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr geöffnet, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Montags bleibt das Museum geschlossen.

 

Weitere Ausstellungen

 

 

Adresse:

Peter-Brüning-Platz 1
Eingang: Grabenstraße 21
40878 Ratingen

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Peter-Brüning-Platz 1

Kulturzentrum Hof Jünger Bottrop

Posted by on Oktober 27th, 2016  •  0 Comments  • 

Das aktuelle Programm im Kulturzentrum Hof Jünger in Bottrop

Das Kulturzentrum Hof Jünger bietet ein abwechslungsreiches Programm an Veranstaltungen Bottrop für Menschen aller Altersklassen

Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren erweitern den Veranstaltungskalender Bottrop.

Das Kulturzentrum liegt in zentraler Lage im Ortsteil Kirchhellen. Das westfälische Bauernhaus von 1769 auf dem Gelände des ehemaligen Hofs Jünger wurde ausgiebig renoviert und wird nun als Veranstaltungsort für unterschiedliche kulturelle Events genutzt. Der Bürgerverein Hof Jünger kümmert sich als anerkannter gemeinnütziger Verein in Kontakt mit dem Kulturamt der Stadt Bottrop um die Organisation verschiedener Kulturangebote.

Zu dem Veranstaltungsprogramm im Kulturzentrum Hof Jünger gehören Konzerte, Filmvorführungen, Ausstellungen, Kindertheater-Vorführungen mit dem Clown Ugolino und vieles mehr. Das aktuelle Programm finden Sie hier bei VIP Ruhrgebiet sowie in unserem Veranstaltungskalender NRW.

 


Das aktuelle Veranstaltungsprogramm Kulturzentrum Hof Jünger:


 

Film ab im Hof: More Than  Honey

FSK: ab 0 Jahren

Mittwoch, 1. März 2017 20.00 Uhr

Vorprogramm:    Diavortrag des Imkers Werner Gahlen 19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr

Die Biene ist eines der fleißigsten und für den Menschen nützlichsten Tiere. Sie fliegt verlässlich von Blüte zu Blüte und sorgt mit ihrer Beharrlichkeit in vielen Industriezweigen für volle Geldbeutel. Sie ist die Ernährerin der Menschen. Albert Einstein soll einmal gesagt haben: „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus.“ Der Anfang seiner unheilvollen Prognose ist bereits in Gange, denn seit mehreren Jahren ist ein vermehrtes Bienensterben rund um den Globus zu beobachten. Das harmonische Gleichgewicht ist bedroht, denn Bienen sorgen nicht nur für Honig, sondern liefern durch Bestäubung auch die Grundlage für Obst- und Gemüseanbau. Die Dokumentarfilmer beleuchten das Phänomen des Bienensterbens sowie die weitreichenden und gravierenden Auswirkungen. www.filmstarts.de

Haus 2, Theatersaal

Eintritt  5 €  (nur Abendkasse)


 

Konzert Von mild bis stürmisch wild – Bach, Beethoven, Bruch, Curtis

Ensemble Nel Vento

Simone Hauprich – Klarinette, Katrin Steinfeld – Fagott, Eri Uchino – Klavier

 

Sonntag, 5. März 2017, 17.00 Uhr

Foyer und Ausschank sind ab 16.00 Uhr geöffnet

 

 

Nel Vento, das sind Simone Hauprich (Klarinette), Katrin Steinfeld (Fagott) und Eri Uchino (Klavier).  Die Musikerinnen fanden zu einem Kammermusikensemble in außergewöhnlicher Besetzung zusammen. Die musikalische Bandbreite des Ensembles reicht von Barock über Klassik bis hin zum Jazz. Unter dem Motto “Von mild bis stürmisch wild“ präsentieren die Musikerinnen einen abwechslungs-und klangfarbenreichen Konzertabend mit Werken von Bach, Bruch und Beethoven.

 

Eri Uchino erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren an der Yamaha- Musikschule in Japan. 2006 absolvierte sie ihr Bachelor-Studium im Fach Klavier an der Japan-Universität in Tokio bei Prof. Yo Reitei. Für Ihre hervorragenden Leistungen wurde ihr der Rektor-Preis verliehen. Danach folgte ihre weitere musikalische Ausbildung in Wuppertal an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo sie 2007-2010 ihren Diplom-Studiengang im Fach „Künstlerische Instrumentalausbildung“ bei Prof. Josef Anton Scherrer und danach 2010-2012 ihr Master-Studium im Fach Liedbegleitung bei Prof. Ulrich Rademacher mit Auszeichnung absolvierte. Als Kammermusikerin erhielt Eri Uchino mehrere Preise, u.a. den 1. Preis beim „Cantando-Parlando-Liedwettbewerb“ in St. Augustin sowie den 2. Preis beim „12. Wuppertaler Musikwettbewerb“. 2014 war sie als Lied-Duo mit der Sopranistin Aikaterini Koufochristou live zu Gast beim WDR3 in der Reihe „Open-Auditions“.

Sie wurde 2010 Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands. In den letzten Jahren konzertierte sie in verschiedenen Kammermusik-Ensembles, und 2015 begann ihre eigene kammermusikalische Konzertreihe mit dem Titel „Gespräch“ in Chiba/Japan. Als Korrepetitorin unterrichtete sie bei mehreren internationalen Meisterkursen und ist seit 2015 an der Bergischen Universität Wuppertal tätig.

 

Katrin Steinfeld nahm ihr Fagottstudium an der Folkwang-Hochschule Essen bei Professor David Tomàs-Realp und Professor Malte Refardt auf. Nach dem Abschluss als Diplom-Musikpädagogin begann sie ihre künstlerische Ausbildung bei Professor Thomas Ludes an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Standort Wuppertal. Im Anschluss an die künstlerische Reifeprüfung setzte sie ihr Studium bei Oscar Bohorquéz fort und legte 2009 ihr Konzertexamen ab. Gleichzeitig erwarb sie am Orchesterzentrum NRW, Dortmund, das Orchesterexamen. Meisterkurse bei renommierten Professoren begleiteten ihren musikalischen Werdegang. Ihre Kompetenzen erweitert sie durch Studien im Bereich Barockfagott bei Wouter Verschuren, Den Haag.

Katrin Steinfeld war Stipendiatin der Bayreuther Richard-Wagner-Stiftung. Orchestererfahrung sammelte sie in verschiedenen Orchestern, bei Konzerten im In – und Ausland sowie bei CD- und Rundfunkaufnahmen. Ihr Debüt als Solistin gab sie mit der Polnischen Kammerphilharmonie im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Auf Einladung des WDR nahm sie 2009 an den ersten Open Auditions teil. Regelmäßig konzertierte sie mit dem Fagottduo duobasston. Gemeinsam mit der Pianistin Enikö Miklos war das Ensemble 2013 live zu Gast in der Radiosendung WDR 3 TonArt.

 

Simone Hauprich erhielt ihren ersten Klarinettenunterricht im Alter von 9 Jahren an der Kreismusikschule Trier-Saarburg von Hans-Albert Schwarz. Nach kurzer Zeit wechselte sie zu Thomas Krautwig, der sie sowohl erfolgreich auf die langjährige Mitgliedschaft im Landes-Jugend-Blasorchester Rheinland-Pfalz, als auch auf die Aufnahmeprüfung an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf vorbereitete. Hier schloss Simone Hauprich bei Prof. Kerstin Grötsch ihr Instumentalpädagogik-Studium mit dem Diplom ab.

Anschließend wechselte sie an das Conservatorium in Maastricht zu Thorsten Johanns, wo sie 2013 erfolgreich das künstlerisches Aufbaustudium mit dem „Master of Performing Arts“ beendete. Ihre künstlerische Ausbildung wurde ergänzt durch zahlreiche Meisterkurse im In- und Ausland u.a. bei Prof. Ulf Rodenhäuser, Karl Leister und Prof. Marco Thomas. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit konzertiert Simone Hauprich regelmäßig mit verschiedenen Orchestern und Ensembles. Konzertreisen führten sie beispielsweise nach Frankreich, die Niederlande und Südkorea. Darüber hinaus wirkte Simone Hauprich an verschiedenen CD- sowie Rundfunkproduktionen mit.

Homepage: www.nelvento.de

Haus 2, Theatersaal

Eintritt  15 € / 13 € (Schüler und Studenten), freie Platzwahl


 

KABARETT
Solo: Im Visier – Benjamin Eisenberg

Mittwoch, 8. März 2017, 19.30 Uhr

Foyer und Ausschank sind ab 18.30 Uhr geöffnet

Das politische Kabarett ist angeblich tot. Benjamin Eisenberg ist quicklebendig. Am 08.03.2017 betritt der Gastgeber von „Kabarett im Hof“ erstmalig allein die Bühne im Kulturzentrum Hof Jünger. Sind es doch sonst die Bürger, die zur Zielscheibe der Medien, der Politik oder der Wirtschaft werden, dreht Eisenberg den Spieß um und hat in seinem stets aktuellen Solo-Programm alles: „Im Visier“.

Im humoristischen Fokus: Regierung, Opposition, Bundeswehreinsätze, Ministerposten und Anti-Terror-Maßnahmen – nichts wird von dem Bottroper Kabarettisten vor Ironie und Sarkasmus verschont. Rechte, Salafisten und andere Demokratie-Feinde bekommen dabei natürlich ebenso ihr Fett weg wie das Establishment.

Bei seiner satirischen Analyse des Zeitgeschehens bringt Eisenberg auch immer wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten mit ein, die seine zielsicheren Pointen untermauern. Den VHS-Schnellkurs „Wie parodiert man korrekt Angela Merkel?“ gibt es fürs Publikum gratis. Die Presse lobt: „Ein smarter scharfzüngiger Bursche in der Nachfolge eines Dieter Hildebrandt.“ (Die Welt)

Für Benjamin Eisenberg ist es der letzte Tour-Termin mit diesem Programm, das er in stets aktualisierter Form seit 2010 deutschlandweit spielt. Für die Dernière hat sich der Bottroper den Hof Jünger ausgesucht.

Haus 2 / Theatersaal

Eintritt  15 € / 13 € (Schüler und Studenten),  freie Platzwahl

 


 

 Ausstellungseröffnung

Geteilte Himmel – Sakrale Ansichten

Digitale Fotografie – Berta Walter-Hamza

 

Sonntag, 19. März 2017, 11 Uhr

 

Die Ausstellung ist außerdem zu folgenden Zeiten im Haus 1 des Kulturzentrums zu besichtigen:

So 19. März, 11 – 18 Uhr,
Sa 25. März, 15 – 18 Uhr,
So 26. März, 11 – 18 Uhr
Sa  1.  April, 15 – 18 Uhr,
So  2.  April, 11 – 18 Uhr

Haus 1 / Tenne

 


 

Konzert Oper légère

Carmen – brandgefährlich und äußerst unterhaltsam

Franziska Dannheim – Gesang

Jeong-Min Kim – Klavier

 

Sonntag, den 19. März  2017, 17.00 Uhr
Foyer und Ausschank sind ab 16 Uhr geöffnet

 

Haus 2 / Theatersaal

Eintritt  15 € / 13 € (Schüler und Studenten),  freie Platzwahl

 


Veranstaltungsort:

Kulturzentrum Hof Jünger
Haus 2 / Theatersaal
Wellbraucksweg 2 – 4
46244 Bottrop-Kirchhellen

VVK-Stellen: 
Bürgerverein Hof Jünger (sonntags: 11-13 Uhr), Humboldt Buchhandlungen in Bottrop-Kirchhellen, Bottrop-Mitte, Gladbeck

 

 

Quelle Veranstaltungsprogramm: Hof Jünger

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Wellbraucksweg 2

Kunstmuseum Bochum

Posted by on Oktober 17th, 2016  •  0 Comments  • 

Das Kunstmuseum Bochum

Kunstmuseum Bochum

Als eines der 20 Ruhr Kunst Museen präsentiert das Kunstmuseum Bochum internationale Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in seiner ständigen Sammlung sowie in wechselnden Ausstellungen

Im 1960 eröffneten Kunstmuseum Bochum werden Sie mit internationaler Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts vertraut gemacht. Zu den Schwerpunkten der Sammlungen gehören dabei der tschechische Symbolismus und Kubismus, die osteuropäische Avantgarde und auch der deutsche Expressionismus. Die in Deutschland einzigartige Ausstellung der osteuropäischen Kunst zeigt Werke wichtiger Künstler aus diesen Ländern. Neben der Malerei, der Skulptur, der Graphik und der Zeichnung kommen auch zunehmend die neuen Medien Fotografie und Video im Kunstmuseum Bochum zur Geltung.

Die Sammlung des Kunstmuseums – europäische Kunst im Fokus

Die Sammlung des Kunstmuseums umfasst Graphiken und Gemälde, die sich dem Kubismus und dem Tschechischen Kubismus zuordnen lassen. Aber auch Werke aller wichtigen deutschen Expressionisten sind im Kunstmuseum Bochum zu bewundern. Ebenso spielt die Kunst des Surrealismus eine tragende Rolle in der Sammlung des Bochumer Museums.

Werke folgender Künstler sind ein der eigenen Sammlung des Kunstmuseums Bochum ausgestellt:

  • Otto Gutfreund
  • Lovis Corinth
  • Kasimir Malevic
  • Wilhelm Morgner
  • Josef Albers
  • Francis Bacon
  • Frank Stella
  • CY Twombly
  • June Paik
  • Reinhard Schmidhagen
  • Josef Sudek
  • Fred Deux
  • Gerhard Richter
  • Douglas Swan
  • Kurt Rehm
  • u.v.m.

 


 

Veranstaltungen im Kunstmuseum Bochum

Neben der eigenen Sammlung erweitern wechselnde Ausstellungen das Kulturangebot im Museum.

Aktuelle Ausstellungen

25. November 2017 – 04. Februar 2018

doing identity. Die Sammlung Reydan Weiss

06. Mai 2018 – 16. September 2018

Kunst & Kohle. Andreas Golinski: In den Tiefen der Erinnerung

 

Führungen Kunstmuseum Bochum:

Immer sonntags um 15:00 Uhr finden kostenfreie öffentliche Führungen durch die aktuelle Ausstellung statt.

An jedem ersten Mittwoch im Monat besteht außerdem die Möglichkeit um 17:00 Uhr an einer öffentlichen Führung teilzunehmen.

Beide Führungen sind bereits im Museumseintritt inbegriffen.

Sonderführungen für Gruppen können individuell in deutscher, englischer, polnischer oder niederländischer Sprache gebucht werden. Bitte wenden Sie sich dazu an die Kunstvermittlung unter 0234-9104225 oder über die Mail Adresse kunstvermittlung@bochum.de

 

Angebote für Kinder im Kunstmuseum Bochum

 

Familienzeit im Kunstmuseum

An jedem ersten Sonntag im Monat wartet das Kunstmuseum Bochum mit einem Familienprogramm der besonderen Art auf. Bei der Familienzeit im Kunstmuseum können Kinder gemeinsam mit ihren Eltern auf künstlerische Entdeckungsreise gehen. Neben dem Besuch der Ausstellung geht es an diesem Familienprogramm auch darum die eigenen künstlerischen Fähigkeiten und Kreativität zu entdecken.  Eltern und Kinder können gemeinsam im museumseigenen Atelier viel ausprobieren und voneinander lernen. Das Angebot für Familien beginnt um 11:00 Uhr und dauert circa 2 Stunden. Für die Teilnahme an diesem Familienevent ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer 02034-9104230 oder direkt an der Museumskasse erforderlich.

Außerdem finden im Kunstmuseum Bochum regelmäßig Workshops für Kinder statt. Die Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche liegt den Betreibern des Museums dabei besonders am Herzen.
In den Ferien NRW wartet des Weiteren ein besonderes Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche.

 

Öffnungszeiten Kunstmuseum Bochum:

dienstags bis sonntags von 10:00 – 17:00 Uhr, mittwochs bis 20:00 Uhr geöffnet
montags geschlossen
Bezüglich der Öffnungszeiten an Feiertagen informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch direkt im Kunstmuseum Bochum (Tel. 0234-9104230)

 

Eintrittspreise Kunstmuseum Bochum:

Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre, sowie Schüler: Eintritt frei

Erwachsene: 5,00 €, ermäßigt 2,50 €

Familienkarte: 10,00 €

An jedem ersten Mittwoch im Monat lädt das Kunstmuseum alle Museumsbesucher ein, das Museum kostenfrei zu besichtigen.

 

Adresse Kunstmuseum Bochum:

Kunstmuseum Bochum
Kortumstraße 147
44787 Bochum

Tel. 0234-9104230

http://www.kunstmuseumbochum.de/

 

Zurück zur Übersichtsseite Museen im Ruhrgebiet

href=“https://www.ruhrgebietaktuell.de/veranstaltungen-bochum/“ target=““_blank““>Weitere Veranstaltungen in Bochum

 

Beitragsbild: Das Kunstmuseum Bochum, aufgenommen am Abend des 23.03.2011. +++ Foto: Lutz Leitmann / Stadt Bochum, Presseamt

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Kortumstraße 147

Ausstellungen Kunstmuseum Gelsenkirchen

Posted by on August 29th, 2016  •  0 Comments  • 

Aktuelle Ausstellungen im Kunstmuseum Gelsenkirchen

 

Übersicht Ausstellungen – Termine 2016/2017

  • 05.06.2016 – 07.10.16 – Die befreite Form. Konkrete Kunst ohne Rahmen
  • 02.09. – 06.11.16 Raum und Objekt, Teil XIII – ZeitRaum
  • 27.11.2016 – 29.01.2017 Different Echoes
  • 16.09.2016 – 13.11.2016 Detlef Beer „Rot“

 

 

Öffnungszeiten Kunstmuseum Gelsenkirchen:

Das Kunstmuseum Gelsenkirchen hat dienstags bis freitags von 11:00 – 18:00 Uhr geöffnet. Montags bleibt das Museum geschlossen.

Eintritt:

Der Eintritt in die ständige Sammlung und die Wechselausstellungen im Kunstmuseum Gelsenkirchen ist frei!

 

Kontakt:

Telefon +49 (209) 169-4361
Fax +49 (209) 169-4801

 

Hier finden Sie weitere Ausstellungen in NRW

Weitere Informationen zum Kunstmuseum Gelsenkirchen und zu anderen Museen im Ruhrgebiet und NRW

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Horster Str. 5

Konzerte und Ausstellungen im Schloss Borbeck

Posted by on Februar 4th, 2016  •  0 Comments  • 

Schloß Borbeck stellt das Jahresprogramm 2016 vor

Kunst und Kultur im Schloss – Das Veranstaltungsprogramm 2017 im Schloß Borbeck überzeugt wieder mit einem Crossover moderner Musik auf alten historischen Instrumenten

 

Die Borbecker Schlosskonzerte erfreuen sich bei den Essener Besuchern größter Beliebtheit und bilden einen konstanten Bestandteil der Kunst und Kultur in Essen.

Aber das künstlerisch qualitätsvolle und vielseitige Spektrum wird auch überregional, weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus geschätzt. Sind die Veranstaltungen doch einzigartig und stets liebevoll inszeniert. Schloß Borbeck setzt auf Klasse anstatt Masse. Auf dem Programm stehen im Jahr 2017 insgesamt 17 Veranstaltungen, darunter 14 Konzerte aus den Sparten „Alte Musik“, „Jazz“ und „Kammermusik“ sowie 2 Sonderausstellungen, eine musikalische Lesung und ein Symposium.

 

Alte Musik im Schloß Borbeck – Konzerte der besonderen Art

Die Reihe Alte Musik existiert seit über 10 Jahren und ist eng mit dem Schloß Borbeck verbunden. Welcher Veranstaltungsort würde sich auch besser für solche besonderen Konzerte mit historischen Musikinstrumenten eignen, als ein Schloss. Der Residenz- und Schlosssaal als Veranstaltungsort wird von Musikern aufgrund seiner besonderen Akustik und dem ansprechenden Ambiente hoch geschätzt. Die überregionale Bedeutung der Veranstaltungsreihe „Alte Musik“ haben auch die Medien erkannt. Der WDR wird ein Konzert im Residenzsaal von Schloß Borbeck aufzeichnen und zeitverzögert im Hörfunk senden. Dazu gehört das Konzert „Die Alte Musik ist die neue Musik früherer Zeiten“ am 24. November 2017.

Hervorzuheben aus der Reihe „Alte Musik“ ist das Konzert mit dem Folkwang Kammerorchester am 28. April 2017. Der Konzertabend steht unter dem Titel „Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach“. Die Leitung des Orchesters übernimmt Gottfried von der Goltz, international renommierter Barockgeiger und künstlerischer Leiter des Freiburger Barockorchesters. Auch mit Christian Rieger, Professor für Alte Musik an der Folkwang Universität der Künste, konnte das Schloß Borbeck eine Koryphäe im Bereich Alte Musik gewonnen werden, der an diesem Abend auf dem historischen Tasteninstrument Cembalo begeistern wird. Die Kombination dieser beiden Kompetenzen führt zu innovativen, interessanten und mutigen Ergebnissen, auf die die Essener Konzertbesucher gespannt sein dürfen.  Nähere Informationen finden Sie in Kürze in unserem Veranstaltungskalender Ruhrgebiet.

Kammermusik im Schloss – „Best of NRW“

An insgesamt 16 Spielorten in NRW werden mit Unterstützung der Werner-Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung und des WDR 3 hochbegabte, junge Nachwuchskünstler präsentiert. Auch das Schloß Borbeck ist mit 4 Konzerten als Veranstaltungsort für „Best of NRW“ mit dabei. Am 04.03.2016 überzeugt das Arrundosquintett Trio mit dynamischer Spielfreude und jugendlicher Frische mit Interpretationen der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Danzy, Anton Reicha und György Ligeti. Im April präsentiert das Klavierduo Praleski Werke von der Wiener Klassik bis zur Romantik u.a. von Mendelssohn-Bartholdy und Schubert. Im September wird die Pianistin Inna Firsova solistisch am Klavier zu hören und im November kommen Sie in den Genuss eines äußerst seltenen Harfen-Solos von Lea Maria Löffler.

Musikalische Lesung

Im Juni 2017 geht es auf eine musikalisch-literarische Reise in die Südsee. Paul Gauguin, ist als Maler vor allem für seine Werke mit Motiven aus der Südsee bekannt. Dass der Wegbereiter des Expressionismus aber auch literarisch sehr gewandt war, wissen nur Wenige.  „Noa Noa – oder das gemalte Paradies“ ist der Titel der musikalischen Lesung, in der Jörg Mascharrek Paul Gauguins Tagebuch rezitiert. Das Niehusmann Gitarren Duo sorgt für die musikalische Untermalung dieser literarischen Reise in die paradiesische Südsee.  Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Schöne Aussichten – Paradiese und Utopien“ der Essener Kultureinrichtungen statt. Weitere Infos zu dieser Reihe finden Sie demnächst ebenfalls hier bei uns auf VIP Ruhrgebiet – dem smarten Eventguide an der Ruhr.

Jazz im Schloss

Was wäre Schloss Borbeck ohne Jazz? Auch im Jahr 2017 treten wieder renommierte Jazzlegenden in Borbeck auf. Sowohl die WDR Big Band als auch die deutsch-italienische Band Camatta Monk  nehmen den 100. Geburtstag  von Thelonious Monk als Anlass für Ihre innovativen Jazz-Konzerte im Schloss. Thelonious Monk, einer der Protagonisten des Bebop, innovativer Pianist und Komponist sowie bedeutender Innovator des Modern Jazz wäre 2017 100 Jahre alt geworden. Neben diesen beiden Konzerten wird noch ein drittes Jazz-Konzert auf dem Essener Veranstaltungsprogramm stehen.


Ausstellungen im Schloß Borbeck

Wie auch bereits im Vorjahr stand Peter Stohrer, Kurator des Schlosses, vor der großen Herausforderung trotz des derzeitigen Umbaus des Wirtschaftsgebäudes von Schloss Borbeck und der damit nicht zur Verfügung stehenden Galerie, geeignete Räumlichkeiten zu finden, welche den Ansprüchen der Künstler und dem kunstbegeisterten Besuchern gerecht werden kann.

 

„Lichtes Werk“ erstrahlt in der Schlosskappelle

Aus der Not wurde eine Tugend. Bereits seit dem 27. Februar 2016 erstrahlt die Kapelle von Schloß Borbeck in neuem Licht und begeistert neben direkten kunstinteressierten Ausstellungsbesuchern auch die Brautpaare, die sich im Schloss das JA-Wort geben. Die Ausstellung „Lichtes Werk“ der Künstlerin Susanne Stähli setzt sich mit der Erscheinung von Farbe auseinander. Dazu wurden insbesondere die Fenster der Schlosskapelle farbig bearbeitet, was sich auf Lichtverhältnisse und die komplette Atmosphäre der Innenräume auswirkt und farbige Erscheinungen auf Wand und Boden zaubert. Die Ausstellung kann noch bis Oktober 2017 bewundert werden.

 

 

Weitere Highlights in NRW

 

 

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Schloßstraße 101

MKK Dortmund

Posted by on Dezember 20th, 2015  •  0 Comments  • 

Museum für Kunst und Kulturgeschichte Kunst und Kultur von den Anfängen bis zur Gegenwart, Schlittenmodell, Beginn 18. Jhd Bild: Jürgen Spiler

MKK Dortmund

Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Das MKK gilt als das älteste Museum seiner Art im gesamten Ruhrgebiet. In einem gelungenen Mix aus Kunst- und Geschichtsmuseum begeben sich die Besucher hier auf eine Zeitreise von der Ur- und Frühgeschichte bis hinein in das 20. Jahrhundert. Im MKK sind auch Sammlungen zu Malerei und Plastik bis zum Jahr 1900 zu sehen, aber auch Möbel und Kunstgewerbe bis zur Gegenwart. Zu den unbestrittenen Highlights zählen der Goldschatz spätrömischer Münzen, aber auch das romanische Triumphkreuz und die gotischen Madonnen eines Conrad von Soest stehen im Fokus des Interesses. Hier wird auch der Familie mit Kindern die Möglichkeit geboten, Einblicke in die Kulturgeschichte von Dortmund im Zeitraffer zu erhalten. Das Museum ist barrierefrei.

Eintrittspreise:

Dauerausstellung

Erwachsene: 5,00 Euro

ermäßigt: 2,50 Euro.

Sonderausstellungen

Erwachsene: 6,00 Euro

ermäßigt: 3,00 Euro.

Öffnungszeiten

Di, Mi, Fr, So 10.00–17.00 Uhr
Do 10.00–20.00 Uhr
Sa 12.00–17.00 Uhr
Mo geschlossen

 

Weitere Ausstellungen NRW

 

 

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Hansastr. 3, 44137 Dortmund

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Posted by on Dezember 20th, 2015  •  0 Comments  • 

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl - Ausstellungsprojekt „Skulptur 2015“ mi über 80 Skulpturen

Skulpturenmuseum Glaskasten

Der Glaskasten definiert sich als ein Museum für Skulpturen in Marl, untergebracht im völlig mit Glas umbauten Raum des Museums unter dem Sitzungsgebäude vom Rathaus in Marl. Im Jahr 1982 eröffnete der Glaskaste mit seinen Skulpturen der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Außerdem zeigt die Ausstellung Lichtkunstarbeiten sowie Klangkunstinstallationen. Transparenz für jedermann lautet das Motto, so sind die Kunstwerke größtenteils im Stadtleben integriert. Denn zum Museumsgelände zählen auch die Paracelsus-Klinik und der ehemalige Friedhof Sickingmühler Straße. Zu sehen sind dort im Freigelände etwa 100 Skulpturen. Seit dem Jahr 1984 wird im Museum der Marler Video-Kunst-Preis vergeben, er wurde seit dem Jahr 2002 ergänzt um den Deutschen Klangkunstpreis. Es finden aber nach wie vor auch regelmäßig Wechselausstellungen zur Skulptur und Ausstellungen bedeutender Bildhauer statt. Es gibt einen ebenerdiger, barrierefreien Zugang, aber auch einen Zugang über eine Rampe. Der Eintritt ist frei.

Das Graffiti- Projekt

Bereits seit dem Jahre 1990 erhält die Stadt Marl ein Projekt aufrecht, das gegen illegales Graffiti und für die Förderung der Jungen Graffiti-Künster steht. Um das gesamte Marler Rathaus befinden sich triste Betonwände, die durch das Projekt in Farbe getaucht wurden. Mit einer jeweils für einen Monat gültigen Lizenz bekommen junge Künstler und Künstlerinnen die Chance auf legale Art ihre Kunst zum Ausdruck zu bringen.

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 11.00h – 17.00h

Samstag und Sonntag 11.00h – 18.00h

 

Weitere Ausstellungen NRW

 

 

Karte zentrieren
Verkehr
per Fahrrad
Transit
My location
Google MapsRoutenplanung starten
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl Creiler Platz, Rathaus 45768 Marl